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el vpi19.12.2024 – +++ Haft durch Zahlung entgangen +++

A9/Münchberg.- Dass der Arm des Gesetzes lang ist, musste ein 42-jähriger Mann aus Nürnberg am 18.12.2024 auf der A9 feststellen. Der Mittelfranke geriet nämlich um 15.30 Uhr in eine Kontrolle durch Zivilfahnder der Hofer Autobahnpolizei und konnte sich gerade noch einen Aufenthalt hinter Gittern über Weihnachten ersparen.

Denn wie die Beamten bei einer Routineabfrage im Fahndungssystem herausfanden, lag gegen den 42-Jährigen ein Haftbefehl der Justizbehörden aus Mittelfranken vor. Demnach hätte der Mann, der als Beifahrer in einem Kleintransporter unterwegs war, wegen einer Straftat für 30 Tage in Haft gehen müssen.

Ersatzweise war jedoch auch die Zahlung von annähernd 1300 Euro als Strafe angeboten. Diese Gelegenheit konnte der Mann nutzen und den Betrag gleich an Ort und Stelle einbezahlen.

Nach Abschluss der polizeilichen Formalitäten setzte der 42-Jährige die Fahrt somit als freier Mann in Richtung Nürnberg fort.

 

+++ Über 12 Tonnen zu viel +++

A72/Feilitzsch.- Über 52 Tonnen brachte ein Holztransporter aus Sachsen am 18.12.2024 auf die Waage und musste abladen.

Der 40-Tonner geriet um 12.10 Uhr in eine Kontrolle durch Verkehrspolizisten aus Hof. Den erfahrenen Kontrolleuren für den Schwerverkehr kamen bereits beim Nachfahren erhebliche Zweifel an dem ordnungsgemäßen Gewicht des Transporters. Denn er war bis oben mit Holzstämmen beladen. Das Gewicht der nassen Stämme ist saisonbedingt im Winter viel höher als in der trockenen Jahreszeit.

Demgemäß brachte es der Transporter bei einer Überprüfung auf einer Waage auf stattliche 54 Tonnen. Nach Abzug einer Messtoleranz blieb schließlich eine Überladung von 12,5 Tonnen übrig. Die Beamten verboten dem 31-jährigen Fahrer aus Sachsen die Weiterfahrt und wiesen ihn an, mehrere Stämme abzuladen.

Nach Aufnahme einer Bußgeldanzeige gegen den Berufskraftfahrer konnte er die Fahrt mit erlaubten 40-Tonnen fortsetzen.

 

+++ Ohne Haftpflicht erwischt +++

A9/Berg.- Eine Anzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz nahmen die Beamten der Verkehrspolizei aus Hof am 18.12.2024 im Areal des Autohofs in Berg auf.

Ein Mercedes-Kleintransporter mit Kennzeichen aus dem Raum Salzgitter war den Polizisten um kurz nach elf Uhr eine Überprüfung im Fahndungssystem wert. Heraus kam dabei, dass für den Sprinter keine Prämien für die Haftpflichtversicherung bezahlt wurden und die Versicherungsgesellschaft der Behörde in Niedersachsen eine Mitteilung darüber erstattet hat.

Auf deren Weisung war der Transporter deshalb nun an Ort und Stelle durch die Polizisten stillzulegen.

Gegen den 34-jährigen Fahrer aus Hof und den Halter des Transporters in Salzgitter leiteten sie außerdem jeweils ein Verfahren ein. 



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