9.7.2017 - +++ Fahrerlaubnis nicht ausreichend +++
A 72 / Feilitzsch: Beamte der Bundepolizei Selb kontrollierten am Samstagvormittag einen rumänischen Mercedes mit Anhänger auf der A 72, der Richtung Chemnitz unterwegs war. Der 30-jährige Mechaniker aus Rumänien hätte zum Führen der Fahrzeugkombination die Fahrerlaubnisklassen B und E benötigt. Aus seinem vorgelegten Führerschein ging hervor, dass ihm nur die Klasse B erteilt worden war. Die Fahrt war für ihn in Feilitzsch zu Ende, er kümmerte sich um einen Ersatzfahrer. Der Mechaniker musste für die zu erwartende Strafe eine Sicherheitsleistung hinterlegen, gegen ihn wird wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
+++ Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden und einer leicht verletzten Person +++
A 9 / Konradsreuth: Am Samstagnachmittag, kurz vor 17.00 h ereignete sich auf der A 9, kurz vor der Anschlussstelle Hof West in Richtung Norden ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde und Sachschaden in Höhe von 73000 Euro entstand. Ein 82-jähriger Rentner aus Dresden befuhr mit seinem Opel Astra die A 9 in Richtung Berlin. Kurz vor der Anschlussstelle Hof West entschloss er sich, von der mittleren auf die linke Spur zu wechseln. Hier befand sich allerdings schon ein 25-jähriger Ingenieur aus Leipzig, der mit seinem Mercedes ebenfalls in Richtung Berlin unterwegs war. Trotz Vollbremsung konnte er ein Auffahren auf den Opel nicht mehr verhindern. Nach dem Zusammenstoß wurde der Opel erst in die Mittelschutzplanke gedrückt, schleuderte anschließend über die gesamte Autobahn und krachte in die rechte Schutzplanke. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, der Rentner musste mit leichten Verletzungen ins Klinikum gebracht werden. Während der Unfallaufnahme und den Aufräum- und Abschlepparbeiten kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.
+++ Drogenkonsum führt zu Schlangenlinienfahrt +++
A 9 / Selbitz: Am Sonntagmorgen teilt ein Verkehrsteilnehmer der Verkehrspolizei Hof mit, dass ein Seat Arosa auf der A 9 in Richtung Berlin in Schlangenlinien unterwegs ist. Auch würde die Fahrzeugführerin immer wieder stark beschleunigen und dann wieder abbremsen. Das Fahrzeug konnte an der Anschlussstelle Naila angehalten und kontrolliert werden. Die 29-jährige Fahrzeugführerin hatte zwar keinen Alkohol getrunken, dafür aber massive, drogentypische Ausfallerscheinungen. Ein dementsprechender Test war auf Amfetamin, Metamfetamin und Opiate positiv. Weiterhin gab sie an, Medikamente genommen zu haben. Sie musste sich einer Blutentnahme unterziehen und ihr Auto stehen lassen. Gegen sie wird nun wegen der Drogenfahrt und weiterer verkehrsrechtlicher Delikte ermittelt.