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el vpi28.7.2025 – +++ Hoher Sachschaden bei Aquaplaning +++

A9/Berg.- In Richtung Berlin war am 27.07.2025 ein 44-jähriger Mann aus München mit seinem hochmotorisierten BMW unterwegs, als dieser um 19.25 Uhr auf der regennassen Fahrbahn die Bodenhaftung verlor.

Der BMW schleuderte nach links, kollidierte mit dem VW einer 25-jährigen Frau aus Erfurt und drückte diesen gegen die Leitplanke. Nach einem Zusammenstoß des BMW mit der Leitplanke und einer erneuten Kollision mit dem VW der Erfurterin kamen beide Unfallfahrzeuge ziemlich demoliert auf der Fahrbahn zum Stehen.

Verletzt wurde nach Feststellungen der Beamten der Autobahnpolizei aus Hof keiner der beiden Unfallfahrer, jedoch dürfte sich der Sachschaden auf rund 112 Tausend Euro addieren.

An der Unfallstelle waren neben den Polizeibeamten auch 15 Retter der Feuerwehr Berg sowie ein Trupp der Autobahnmeisterei Münchberg eingesetzt.

Als Unfallursache attestieren die Autobahnpolizisten dem 44-Jährigen aus der bayrischen Landeshauptstadt eine den Wetterverhältnissen nicht angepasste Geschwindigkeit und leiteten gegen ihn ein Bußgeldverfahren ein.

 

+++ Über eine Tonne zu viel aufgeladen +++

A9/Himmelkron.- Eine Theke transportierte ein 40-jähriger Handwerker aus Berlin am 27.07.2025 mit seinem Kleintransporter in Richtung München, wo das massive Möbelstück aufgebaut werden sollte.

Doch der Mercedes Sprinter fiel um 09.30 Uhr einer Streifenbesetzung der Autobahnpolizei aus Hof auf, weil er erheblichen „Tiefgang“ aufwies. Nach Feststellungen der Polizisten waren die Federn erheblich zusammengedrückt und das ganze Heck hing nach unten.

Dass eine Überladung bei dem 3,5- Tonner vorliegt, bedurfte eigentlich nur noch der Überprüfung auf einer öffentlichen Waage. Auf 4590 Kilos und somit 1090 Kilos zu viel, brachte es hier der Transporter im Anschluss.

Die Polizisten nahmen eine Bußgeldanzeige gegen den Tischler auf und untersagten die Weiterfahrt.

 

+++ Droge und Schlagstock dabei +++

A93/Regnitzlosau.- Routinemäßig kontrollierte eine Streifenbesatzung der Grenzpolizei aus Hof am 27.07.2025 einen Toyota mit polnischen Kennzeichen und musste einschreiten.

Die Schleierfahnder stoppten den PKW um 19.20 Uhr neben der Ausfahrt Regnitzlosau und trafen am Steuer einen 44-jährigen Mann aus Polen an. In seiner Begleitung befand sich ein 19-jähriger Kollege.

Die Beamten entschlossen sich zu einer Durchsuchung der Beiden. Dabei tauchte bei dem 19-Jährigen eine kleine Menge Crystal auf, die er in Alufolie eingewickelt in der Hose versteckt hatte. Eine polizeiliche Beschlagnahme war die Folge.

In der Ablage der Fahrertüre lag griffbereit der Teleskop Schlagstock mit dem der 44-jährige Fahrer Angreifer abwehren wollte. Die Polizisten stellten die Hiebwaffe an Ort und Stelle sicher.

Gegen die beiden polnischen Staatsangehörigen leiteten die Beamten jeweils ein Verfahren ein.



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