12.4.2024 - +++ Abstand und Geschwindigkeit überwacht +++
A72/Trogen/Köditz.- Im Fokus des Interesses war am 11.04.2024 die A72, wo die Verkehrspolizisten aus Hof sowohl die Abstände als auch die Geschwindigkeiten im Tagesverlauf kontrollierte.
Während einer vierstündigen Aktion in den Vormittagsstunden nahmen die Beamten zunächst die Abstände unter die Lupe. Hier kam es zu 35 Beanstandungen.
Ein Sattelzugfahrer aus Österreich hielt sich nicht an den auf der Autobahn gültigen Mindestabstand von 50 zum Vorausfahrenden. Die Messgeräte zeichneten bei ihm einen Abstand von gerade einmal 28 Meter auf, was laut Bußgeldkatalog mit einer Geldbuße von 80 Euro und einem Punkt in Flensburg sanktioniert ist.
Noch weit tiefer wird wohl eine Fiat Fahrerin aus dem Bereich Pforzheim in die Tasche greifen müssen. Denn sie „klebte“ mit ihrem Flitzer bei 130 km/h in einem Abstand von 13 Metern hinter dem Vorausfahrenden. Rechnerisch wären hier 65 Meter Abstand minimal einzuhalten gewesen.
Die Frau erwarten nun eine Geldbuße von 240 Euro, zwei Punkte in Flensburg und zusätzlich zwei Monate Fahrverbot.
Bei einer sechsstündigen Aktion in den Nachmittagsstunden überwachten die Beamten die Einhaltung des Tempolimits von 120 km/h in einem anderen Abschnitt der A72. Fast sieben Tausend Fahrzeuge durchfuhren dabei die Strahlen, wobei es 94-Mal blitzte. Jeden Temposünder erwarten hier Bußgeldanzeigen, weil die Verstöße nicht mehr nur als „geringfügig“ eingestuft sind.
Drei Schnellfahrer werden den Führerschein mindestens einen Monat abgeben müssen. So auch ein 40-jähriger VW Fahrer, der mit knapp 180 km/h unterwegs war, als es blitzte…