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el vpi13.3.2023+++ Zu schnell auf der A9 +++

A9/Berg.- In einem auf 100 km/h begrenzten Streckenabschnitt der A9 in Fahrtrichtung München haben die Beamten der Verkehrspolizei aus Hof am 12.03.2023 die Gerätschaften für ein fünfstündige Geschwindigkeitsmessung in Position gebracht.

Bei der Aktion in den Nachmittagsstunden durchfuhren über 6300 Fahrzeuge die Strahlen, 84-Mal löste der Blitz aus. In allen Fällen waren die Temposünder so viel zu schnell unterwegs, dass eine Verwarnung nicht mehr in Frage kam. Ein Bußgeld, Punkte in Flensburg und, in einem Fall, ein Fahrverbot sind nun die Folgen für den Fehltritt.

Der 30-jährige VW-Fahrer aus dem Bereich Schweinfurt hatte wohl fast 160 km/h auf dem Tacho, als es blitzte. Somit sind ein Bußgeld von 480 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein vierwöchiges Fahrverbot nun die Konsequenzen für den Unterfranken.

 

+++ Anzeigen gegen Drogenbesitzer +++

A9.- Bei Kontrollen auf der A9 nahmen die Fahnder der Verkehrspolizei aus Hof am 12.03.2023 die Besitzer von illegalen Drogen in den Fokus.

Den Anfang machte um 09.16 Uhr ein 28-Jähriger aus dem Landkreis Hof, den die Beamten mit seinem Dacia bei Selbitz auf der A9 stoppten. Den erfahrenen Beamten blieb bei der Kontrolle nicht verborgen, dass der Oberfranke als Drogenkonsument in Frage kommen könnte.

Der Verdacht wurde durch ein positives Testergebnis auf THC, dem Wirkstoff von Cannabis, bestätigt.

Somit war die Fahrt für den 28-Jährigen beendet und eine Blutentnahme zu Beweiszwecken erforderlich.

Um 14.45 Uhr nahmen die Beamten einen 25-Jährigen aus Baden-Württemberg in eine Kontrolle und beschlagnahmten bei ihm eine kleine Menge Marihuana, die der Schwabe im Handschuhfach seines Suzuki liegen hatte.

Im Renault Kleintransporter, den die Beamten um 18.20 Uhr in einem Parkplatz der A9 bei Hof stoppten, trafen sie zwei 26-Jahre und 31-Jahre alte Montagearbeiter aus Sachsen auf dem Weg zu einer Baustelle in Süddeutschland an.

Auch die beiden Männer kamen für die Polizisten als Drogenkonsumenten in Frage. Eine Durchsuchung im Sinne der sogenannten Schleierfahndung bestätigte den Verdacht. Denn Beide hatten nämlich jeweils kleine Mengen Methamphetamin dabei.

Den Drogensündern droht nun eine Strafanzeige wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz.

 

+++ Verdächtiges Kennzeichen angeschraubt +++

A9/Münchberg.- Ein vermeintlich aus dem Vogtlandkreis kommendes Auto stoppten die Fahnder der Grenzpolizei aus Hof am 12.03.2023 um 15.45 Uhr auf einem Parkplatz bei Münchberg.

Doch beim genaueren Hinsehen kamen die Kennzeichen an dem Audi den Beamten verdächtig vor. Einiges deutete nämlich auf eine Manipulation hin. Die eingehende Prüfung der beiden Kennzeichenschilder ergab, dass es sich bei den angebrachten Plaketten um Totalfälschungen handelte und die Kennzeichen schon längst ungültig sind.

Die Fahnder durchsuchten den Audi und stießen schließlich auf die eigentlichen Kennzeichen für das Auto. Der 24-jährige Fahrer des Audis, ein Mann aus Polen, räumte ein, dass die beiden polnischen Kennzeichen an den Audi gehören würden.

Auch auf die Motivation für das strafbare Verhalten des Mannes kamen die Beamten an Ort und Stelle. Denn insgesamt fünf Fahrverbote haben Bußgeldbehörden in Deutschland in der Vergangenheit gegen den Mann erlassen.

Dem 24-Jährigen droht nun eine Strafanzeige wegen mehrerer Delikte, darunter Urkundenfälschung.



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