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el vpi1.10.2022 - +++ Verkehrsunfall: 4 Fahrzeuge und 3 Verletzte +++

A9 - Helmbrechts: Insgesamt 4 beteiligte Pkws waren am 30.09., gegen 11.00 Uhr in eine Verkehrsunfall auf der 3 spurigen Fahrbahn verwickelt. Wegen stockendem Verkehr mussten zwei Fahrzeugführer ihre Pkws bis zum Stillstand abbremsen. Dies bemerkte der dritte Unfallbeteiligte zu spät und prallte gegen das hintere Fahrzeug und schob es auf das vor ihm Stehende. Kurz darauf kam der vierte Beteiligte auf die Unfallstelle zugefahren. Dieser erkannte die Situation ebenfalls zu spät, konnte sein Fahrzeug nicht mehr abbremsen und prallte in das hintere Fahrzeug der Unfallstelle. Bei dem Aufprall wurden insgesamt drei Insassen leicht verletzt und wurden durch Rettungskräfte erstversorgt und anschließend in die umliegenden Krankenhäuser transportiert. Keines der beteiligten Fahrzeuge war noch fahrbereit, weshalb insgesamt vier Abschleppfahrzeuge zur Bergung der beteiligten Fahrzeuge im Einsatz waren. Für ca. 30 Minuten war die A9 in nördlicher Richtung komplett gesperrt. Der Schaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt.

 

+++ Unaufmerksamkeit im Stau. Folgeunfall +++

A9 - Helmbrechts: Im Zusammenhang mit dem vorgenannten Verkehrsunfall entstand in kurzer Zeit ein über 5 Kilometer langer Rückstau. Gegen 11.25 Uhr war im Staubereich der 21 jährige Pkwfahrer unterwegs. Dieser übersah den vor ihm fahrenden BMW und fuhr auf ihn auf. Das Fahrzeug des Verursachers war daraufhin nicht mehr fahrbereit und blieb auf der linken Fahrspur liegen. Nur durch einen glücklichen Umstand wurde bei dem Aufprall niemand verletzt. Das Fahrzeug musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden wird auf ca. 7000 Euro geschätzt. Eine aufmerksame und vorrausschauende Fahrweise hätte vermutlich auch diesen Unfall verhindert.

 

+++ Die Rettungsgasse mitbenutzt +++

A9 - Helmbrechts: Nach einer Unfallmitteilung mit mehreren beteiligten Fahrzeugen waren am 30.09.22, ab ca. 11.00 Uhr, mehrere Feuerwehrfahrzeuge, Rettungswägen und Einsatzfahrzeuge der Polizei, darunter ein ziviles Einsatzfahrzeug der Verkehrspolizeiinspektion Hof, ebenfalls mit Blaulicht und Martinshorn, durch die Rettungsgasse unterwegs zur Unfallstelle. Ein 63 jähriger Pkwfahrer aus Polen nutzte die Gelegenheit und fuhr direkt hinter dem Einsatzfahrzeug durch die Rettungsgasse bis zum Unfallstelle. Dass sich die Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Hof für ihn keine Zeit nehmen würden, war eine Fehleinschätzung des jetzt Betroffenen. Noch während er zu dem Verkehrsverstoß angehört wurde und die 250 Euro Bußgeld sofort bezahlen musste, konnte  ein Teil des Staus bereits auf einer Spur an der Unfallstelle vorbei geleitet werden.

 

+++ Geschwindigkeit überwacht +++

B173 - Selbitz: Am 30.09.22, war für 6 Stunden eine Messstelle im dortigen 70 km/h Bereich bei Selbitz eingerichtet, die knapp über 1000 Fahrzeuge passierten. Mehrere Überschreitungen der Höchstgeschwindigkeit wurden festgestellt, die mit Verwarnungsgeldern aber auch mit Bußgeldbescheiden geahndet werden. Eine Pkwfahrerin aus dem Landkreis Hof erreichte den fragwürdigen Spitzenwert von 117 km/h. Bei einer Übertretung von 47 km/h werden ein Bußgeld von 320 Euro, 2 Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot die Folge sein.

 

+++ Unaufmerksamkeit mit Folgen +++

A9 - Berg: Am 01.10.2022, um 03.15 Uhr, wurde die Streife der Verkehrspolizeiinspektion Hof auf die A9 gerufen. Der 63 jährige Lkwfahrer war mit seinem Lkw samt Anhänger in nördlicher Fahrtrichtung unterwegs. Aus Unaufmerksamkeit lenkte er das Fahrzeug nach rechts und touchierte die Schutzplanke. Mindestens 8000 Euro Schaden stellte der Autobahnmeister in Aussicht, die an den über 10 Feldern Schutzplanke entstanden sind. Ein Abschleppunternehmen musste den Lkw des Verursachers bergen. Wegen starker Verschmutzung der Fahrbahn und Instandsetzung des Schadens war die rechte Fahrspur über 4 Stunden gesperrt.



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