30.9.2022 - +++ Geschwindigkeit überwacht +++
B 303 - Arzberg: Fünf Stunden lang hat die Hofer Verkehrspolizei am Donnerstag die Geschwindigkeit auf der B 303 überwacht.
Von den gut 1000 Fahrzeugen, die die Messstelle passierten, mussten 20 beanstandet werden. Acht werden Bußgeldbescheide mit Punkten in Flensburg erhalten. Tagesschnellster war eine Dame aus dem Raum Marktredwitz, die mit 136 Sachen bei zulässigen 100 geblitzt wurde.
Hof - Döhlau: Mit gemessenen 60 km/h doppelt so schnell als zulässig, war am Donnerstag eine Mazda-Fahrerin auf der Straße von Erlalohe nach Tauperlitz unterwegs, als der Blitz der Radaranlage der Verkehrspolizei auslöste. Auf die Dame warten nun ein Bußgeldbescheid von gut 200 Euro und ein Punkt. Insgesamt mussten innerhalb von fünf Stunden 29 Autofahrer beanstandet werden.
+++ Fahrerlaubnis reicht nicht aus +++
A9 - Leupoldsgrün: Eine Streife der Hofer Verkehrspolizei kontrollierte am Donnerstagnachmittag am Parkplatz Lipperts ein Wohnwagengespann mit Heilbronner Kennzeichen.
Der 49-jährige Fahrer war lediglich im Besitz der Fahrerlaubnis der Klasse B. Für das Gespann wäre jedoch die Klasse BE erforderlich gewesen. Deshalb wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
Nachdem auch die 42-jährige Beifahrerin die notwendige Fahrerlaubnisklasse nicht hatte, mussten die beiden das Gespann abstellen und sich einen Fahrer suchen.
+++ Radarkontrolle am Saaleabstieg +++
A 9 - Berg: Der unfallträchtige „Saaleabstieg“ auf der A 9 zur Landesgrenze Thüringen stand am Donnerstagabend im Fokus der Streifen der Hofer Verkehrspolizei.
In der Gefällstrecke hatte die technische Verkehrsüberwachung eine Geschwindigkeitsmessstelle aufgebaut. Zwei uniformiert Streifen standen für eine sofortige Anhaltung der Temposünder zur Verfügung.
Während einer Messzeit von fünf Stunden wurden 207 Kraftfahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit geblitzt. Zehn waren so schnell, dass gegen sie ein Fahrverbot verhängt werden wird. Ein Porschefahrer aus Stuttgart muss mit einem Bußgeld von rund 500 Euro, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot rechnen.
Die beiden Streifen hielten fünf ausländische Lastwagen an, für die eine besondere Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h gilt und kassierten rund 1000 Euro an Bußgeldern mit sogenannten Sicherheitsleistungen.