11.4.2021 - +++ Mit Joint unterwegs +++
A 93 / Gattendorf. Ein 54-jähriger Berliner wurde am späten Samstagnachmittag durch Beamte der Bundespolizeiinspektion aus Selb auf der BAB 93 in Fahrtrichtung Hochfranken am Parkplatz Bärenholz angehalten und kontrolliert.
Bei dem Mann, der mit einem Kleintransporter unterwegs war, fanden die Beamten einen Joint in der Hosentasche. Nachdem auch ein Drogentest positiv verlief, wurde die weitere Sachbearbeitung zuständigkeitshalber an die Verkehrspolizeiinspektion Hof übergeben.
Nach der Beschlagnahme einer geringen Menge Marihuana und einer durchgeführten Blutentnahme wurde der Mann wieder entlassen. Die Weiterfahrt war ihm zunächst untersagt. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen dem unerlaubten Besitz von Betäubungsmitteln und dem Fahren unter Drogeneinfluss.
+++ Mit Alkohol, dafür ohne Führerschein +++
A 93 / Regnitzlosau. Auf einen Mercedes aus dem Zulassungsbereich Kelheim, der mit unsicherer Fahrweise auf der BAB 93 in Fahrtrichtung Hochfranken unterwegs war, wurde am frühen Samstagabend eine Streife der Schleierfahnder der Verkehrspolizeiinspektion Hof aufmerksam.
Der Grund für die „Schlangenlinienfahrt“ wurde bei der darauf folgenden Kontrolle an der Anschlussstelle Regnitzlosau schnell klar. Beim 22-jährigen Fahrzeugführer wurde deutlicher Alkoholgeruch festgestellt.
Ein Atemalkoholtest bestätigte diese Wahrnehmung und erbrachte einen Wert von 1,26 Promille. Auch der junge Mann musste sich einer Blutentnahme unterziehen.
Einen Führerschein konnten die Beamten jedoch nicht sicherstellen - einen solchen besaß der junge Mann nämlich nicht.
Ihn erwartet deshalb nicht nur eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr, sondern zusätzlich wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Die Weiterfahrt war für ihn ebenfalls beendet.
+++ Mit Alkohol in die Schutzplanke +++
A 93 / Rehau. Gegen Mitternacht teilte ein aufmerksamer Bürger Unfallgeräusche mit, die er von seinem Balkon aus wahrnahm und auf der naheliegenden BAB 93 vermutete.
Eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Hof konnte schnell eine Unfallstelle im Bereich der Anschlussstelle Hof-Süd feststellen.
Aufgrund der aufgefundenen Spuren war davon auszugehen, dass ein Fahrzeug ins Schleudern geriet und ins Bankett kam. Anschließend kam es noch zur Kollision mit der Schutzplanke.
Der Unfallverursacher war zunächst nicht vor Ort, kehrte aber, noch während die Beamten mit der Schadensaufnahme vor Ort beschäftigt waren, selbstständig an die Unfallörtlichkeit zurück.
Hierbei handelt es sich um einen 36-jährigen Hofer. An seinem Skoda Fabia konnten eindeutige und nicht unerhebliche Schäden festgestellt werden.
Schnell wurde den Beamten auch die Unfallursache klar. Nachdem der Fahrzeugführer in verwaschener Sprache den Unfallhergang schilderte, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser erbrachte einen Wert von 0,94 Promille.
Nach der Durchführung einer Blutentnahme und der Sicherstellung seines Führerscheins wurde der Mann entlassen. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und dem unerlaubten Entfernen vom Unfallort.
Aufgrund des Schadens am Unfallfahrzeug war eine Weiterfahrt ohnehin nicht mehr möglich. Das Fahrzeug wurde deshalb abgeschleppt.
Der Gesamtschaden wird auf ca. 1.500 Euro geschätzt.