5.5.2020 - +++ Verkehrsteilnehmer mit Spielzeug-Waffe bedroht +++
Kirchenlamitz - Am Montagvormittag befuhr ein 46-jähriger Kirchenlamitzer die Königsstraße. Dort nahm ihm ein 56-jähriger zunächst die Vorfahrt und zeigte ihm zudem den ausgestreckten Mittelfinger. Als der Mann von dem Kirchenlamitzer den an einer Tankstelle zur Rede gestellt wurde, zog dieser plötzlich aus der Seitenkonsole eine Waffe und richtete diese auf den Kirchenlamitzer. Danach fuhr er weiter. Der 46-Jährige verständige daraufhin die Polizei. Auf Vorhalt händigte der 56-Jährige den Beamten zunächst eine schwarze Spielzeugwaffe aus. Bei der anschließenden richterlich angeordneten Durchsuchung wurden weitere Waffen aufgefunden und sichergestellt. Den 56-jährigen erwartet ein Strafverfahren wegen Bedrohung, Beleidigung und Verstößen gegen das Waffengesetz.
+++ Lkw-Fahrer fährt in Schlangenlinie +++
Wunsiedel - Am Montagabend ging gegen 17.00 Uhr zunächst bei der Polizei in Bayreuth die Meldung ein, dass der Fahrer eines Lkw in Bad Berneck zweimal an einer Ampel das Rotlicht missachtete. Außerdem fiel dem Anrufer deutlich die unsichere Fahrweise des Brummi-Fahrers auf. Im Zuge der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen fiel der Sattelzug mit rumänischer Zulassung auf der B 303 auf Höhe Breitenbrunn einer Streifenbesatzung der PI Wunsiedel auf. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich der Grund für die unsichere Fahrweise schnell heraus: der rumänische Lkw-Fahrer war alkoholisiert. Es erfolgte daraufhin eine Blutentnahme und die Weiterfahrt wurde unterbunden. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
+++ Pkw gerät ins Schleudern +++
Wunsiedel - Während der Streifenfahrt stellten die Beamten am Montagabend im Kreisverkehr in Holenbrunn ein beschädigtes Fahrzeug fest. Der 18-jährige Fahrzeugführer, der zu dieser Zeit alleine am Fahrzeug war, gab an, dass er aufgrund eines geplatzten Reifens von der Fahrbahn abkam. Der Schaden am Pkw beläuft sich auf 1.500 Euro und der Schaden am Grünstreifen des Kreisverkehrs beträgt 300 Euro. Einige Stunden später meldete sich eine 17-jährige Wunsiedlerin und gab an, dass es ihr gesundheitlich nicht gut gehen würde. Sie wäre die Beifahrerin in dem verunfallten Pkw des 18-jährigen gewesen. Aus Angst vor einer Anzeige wegen der Ausgangsbeschränkung verließ sie verletzt die Unfallstelle. Sie begab sich ins Krankenhaus, wo ein HWS-Syndrom und Prellungen festgestellt wurden. Außerdem gab sie an, dass der Pkw wegen auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern geraten und gegen die Bordsteinkante gefahren war. Gegen den 18-jährigen wurden Ermittlungen eingeleitet