16.9.2017 - +++ Grüne Welle am Hackerplatz +++
Wunsiedel – Die Polizei Wunsiedel sucht Zeugen für einen Verkehrsunfall, der sich am Freitag, gegen 17.40 Uhr am Hackerplatz ereignet hat. Ein 20-jähriger Wunsiedler wollte mit seinem VW von der Hornschuchstraße nach links in den Hackerplatz abbiegen. Zur selben Zeit befuhr ein 36-jähriger Wunsiedler mit seinem Golf die Jean-Paul-Straße in Richtung Steinerne Brücke. Im Kreuzungsbereich stießen beide Fahrzeuge zusammen. Kurioserweise gaben beide Fahrzeugführer an, dass die Ampel für sie „Grün“ gezeigt hat. Der Schaden an den Autos beläuft sich auf ca. 1.500 Euro. Verletzt wurde niemand. Zur Klärung des Unfalls werden Zeugen gesucht, die Angaben zum Unfallhergang, insbesondere zur Ampelschaltung machen können.
+++ Tschechischer Pkw erfasst Fußgänger +++
Weißenstadt – Glück im Unglück hatte am Freitag gegen 17.30 Uhr ein 82-jähriger Fußgänger aus Weißenstadt. Der Mann wollte die Straße „Am Ehrenhain“ an der Fußgängerfurth des dortigen Kreisverkehrs überqueren. Ein 23-jähriger Autofahrer aus Tschechien übersah den Fußgänger und erfasste ihn. Glücklicherweise verletzte sich der Weißenstädter „nur“ leicht. Er zog sich eine Prellung am Knie und Abschürfungen zu. Gegen den Autofahrer ermittelt die Polizei nun wegen Fahrlässiger Körperverletzung.
+++ Auffahrunfall endet im Krankenhaus +++
Wunsiedel – Am Freitagnachmittag kam es auf der Staatsstraße zwischen Wunsiedel und Bad Alexandersbad zu einem Auffahrunfall. Ein 29-jähriger Wunsiedler übersah seine 59-jährige Unfallgegnerin, als diese vor ihm links abbiegen wollte. Der Audi des Wunsiedlers krachte in das Heck des vor ihm stehenden Skodas. Die Fahrerin verletzte sich bei dem Anstoß leicht. Sie wurde durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus Marktredwitz verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von knapp 10.000 Euro.
+++ Versuchter Trickbetrug mit gefälschtem Scheck +++
Weißenstadt – Ein 56-jähriger Weißenstädter wollte Waren im Wert von 160 Euro im Internet verkaufen. Ein bislang unbekannter Täter interessierte sich für das Angebot des Weißenstädters, sagte einen Kauf zu und übersandte einen Verrechnungsscheck. Glücklicherweise erkannte der Verkäufer den Scheck als vermutliche Fälschung und verschickte keine Ware. Allerdings genügte es dem Betrüger nicht, den Weißenstädter nur um die Ware zu prellen. Vielmehr war der Scheck sogar über 1.500 ausgestellt. Die übrigen 1.340 Euro hätte der Verkäufer dem Abholer der Ware als „Transportkosten“ mitgeben sollen. Die Polizei Wunsiedel hat die Ermittlungen aufgenommen.