9.8.2022 - Nach zehn Tagen ist das Hofer Volksfest am Sonntag zu Ende gegangen. Das Fazit der Polizei ist erfreulich, wenngleich es ein paar wenige Vorfälle gab. Das Volksfest begann traditionell mit dem Volksfestumzug, der mit seinen rund 3.300 Teilnehmern gänzlich ohne Probleme und größere Verkehrsbehinderungen verlief.
Im Rückblick auf die Volksfesttage zieht Matthias Singer von der Hofer Polizei ein positives Fazit:
„Es ereigneten sich nur wenige Vorfälle. Für diese erfreuliche Bilanz bedanken wir uns bei den Gästen des Hofer Volksfestes, die friedlich und gut gelaunt gefeiert haben.“
Wie schon beim Volksfest 2019 verharrt die Zahl der registrierten Straftraten auch in diesem Jahr wieder auf einem niedrigen Niveau. Matthias Singer führt dies auf die Vernunft der Volksfestbesucher, aber auch auf die Präsenz von Polizei und Sicherheitswacht sowie auf das eng mit der Stadt Hof abgestimmte Sicherheitskonzept zurück.
Im Rückblick der zehn Festtage wurde die Polizei zu 35 Einsätzen gerufen. Trotz der hohen Besucherzahlen mussten nur neun Körperverletzungsdelikte von den Beamten und Beamtinnen aufgenommen werden. Die meisten dieser Delikte ereigneten sich an den Wochenenden. Weiter kam es zu vier Diebstählen und drei Sachbeschädigungen, einer Beleidigung und einem Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss bei Verlassen des Volksfestes. Nachdem zwei Jugendliche zu tief in die Maßkrüge schauten, wurden die jungen Männer in Gewahrsam genommen und an ihre Eltern übergeben.
Aus Sicht der Polizei hat sich auch das Zusammenwirken mit der Stadt Hof und dem beauftragten Sicherheitsdienst bewährt. Der Sicherheitsdienst war bei Auseinandersetzungen auf dem Festplatz schnell vor Ort und konnte Streitereien sofort schlichten. Gegen drei Tatverdächtige erteilte die Stadt Hof in enger Zusammenarbeit mit der Polizei schriftlich Hausverbote für den Festplatz