16.7.2020 – +++ Nahezu vorbildliches Verhalten +++
Konradsreuth: Nur vier von gut 1100 Autofahrern mussten bei einer Radarkontrolle der Verkehrspolizei am Mittwoch bei Martinsreuth beanstandet werden. Der Schnellste war bei erlaubten 70 mit 92 km/h unterwegs. Die junge Dame erwartet ein Verwarnungsgeld von 30 Euro.
+++ Unfall bei Regen +++
A 9 - Gefrees: Sachschaden von 10.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag auf der A 9 kurz vor dem Parkplatz Streitau. Ein 46-jähriger Mercedes-Fahrer verlor aufgrund Aquaplaning die Kontrolle über sein Cabrio und schleuderte in die Betongleitwand. Zu den Kosten für den angerichteten Schaden kommt ein Bußgeldbescheid über gut 150 Euro.
+++ Gefahrgutvorschriften missachtet +++
A 9 - Leupoldsgrün: Für einen Sattelzug aus Zwickau endete die Fahrt am Mittwochabend am Parkplatz Lipperts in einer Kontrolle der Spezialisten der Hofer LKW-Kontrollgruppe. Der 40-Tonner war mit Chlorgas-Flaschen beladen auf dem Weg nach Sachsen-Anhalt. Bei den beiden für Gefahrguttransporte vorgeschriebenen Feuerlöschern war die Prüffrist im Frühjahr abgelaufen. Zudem waren die schriftlichen Sicherheitshinweise nicht auf dem neuesten Stand. Den Fahrer und den Verantwortlichen in der Spedition erwarten erhebliche Bußgelder in Höhe von 300 bzw. 800 Euro. Die Weiterfahrt konnte erst nach Beseitigung der Mängel erfolgen.
+++ Marihuana dabei +++
A 9 - Berg: Gut drei Gramm Marihuana fanden Schleierfahnder der Hofer Verkehrspolizei am Mittwochnachmittag an der Rastanlage Frankenwald beim Fahrer eines polnischen Kleintransporters. Der 26-jährige Ukrainer hatte das Rauschgift im Handschuhfach versteckt. Nachdem er gewerblich Güter transportierte, hätte er Aufzeichnungen über seine Lenk- und Ruhezeiten führen müssen. Diese Vorschrift war ihm offensichtlich unbekannt. Nun wird er zur Strafanzeige wegen Rauschgift-Besitzes auch eine Anzeige wegen fehlenden Lenkzeitnachweisen erhalten.