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el vpi11.7.2020 – +++ Unter Drogeneinfluss am Steuer +++

BAB A 93, Rehau, in Richtung Norden: Am Freitagabend kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Hof einen 26-Jährigen aus Polen mit seinem Renault Kleintransporter. Während der Kontrolle nahmen die Beamten Marihuanageruch aus dem Führerhaus wahr.

Der Beschuldigte gab zu, am Vorabend einen Joint geraucht zu haben.

Unter der Matratze der Fahrerkabine fanden die Beamten eine geringe Menge Marihuana auf. Ein Drogentest verlief positiv auf THC, weshalb eine Blutentnahme im Krankenhaus durchgeführt wurde.

Es folgt eine Anzeige nach dem Betäubungsmittel- und Straßenverkehrsgesetz. Die Weiterfahrt wurde auch noch unterbunden.

 

+++ Turbolader ging in Rauch auf +++

BAB A 9, Helmbrechts, in Richtung München: Ein 21-Jähriger aus der Oberpfalz fuhr am Freitagmittag mit seinem Jaguar XF, mit etwa 130 km/h, als der Turbolader platzte und sofort weißer Rauch in den Fahrzeuginnenraum drang. Der Fahrer konnte noch auf den Standstreifen fahren und kam dort zum Stehen. Der Fahrer klagte über starken Hustenreiz, weshalb er durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Feuerwehren aus Selbitz und Lipperts banden eine 15 Meter lange Ölspur, welche durch den Motorschaden entstand. Den Jaguar holte ein Abschleppdienst ab.

 

+++ Zu schnell und zu geringer Abstand +++

BAB A 9 Berg, Ri. Berlin: Die Verkehrspolizei Hof führte am Freitagvormittag am sogenannten „Saaleabstieg“ eine kombinierte Abstands- und Geschwindigkeitsmessung durch. Innerhalb von drei Stunden kam es insgesamt zu 280 Verkehrsverstößen.

Der  geringste Abstand bei den Lkw`s betrug 14, bei erforderlichen 50 Metern. Gleichzeitig fuhr dieser DAF-Sattelzug aus Sachsen-Anhalt auch noch mit 99, bei erlaubten 60 km/h. Der Fahrer muss jetzt mit einem Bußgeld von ca. 300 Euro, einem Monat Fahrverbot und zwei Punkten rechnen.

Der „Schnellste“ Lkw, ein Mercedes-Sattelzug aus Tschechien, fuhr bei erlaubten 60, mit 100 km/h. Den Fahrer erwartet jetzt ein Bußgeld von 188,50 Euro, ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte.

Bei den Fahrzeugen bis 3,5 Tonnen hielt ein Kleintransporter, VW Crafter aus der Schweiz, lediglich 14 Meter Abstand, bei erforderlichen 100 Metern. Er fuhr mit 107 km/h. Auch dieser Fahrer muss mit  188,50 Euro Bußgeld, einem Monat Fahrverbot und zwei Punkten rechnen.

Der „Schnellste“ Pkw, war ein Audi aus Bremen. Dieser fuhr bei erlaubten 100 km/h mit 151 km/h. Der Fahrer kann sich auf ein Bußgeld von 188,50 Euro, einem Monat Fahrverbot und zwei Punkten gefasst machen.

Die Höhe der oben genannten Bußgelder richtet sich wieder nach dem alten Bußgeldkatalog, mit Rechtsstand vor dem 28.04.2020.



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