28.3.2020 – +++ Lkw-Kontrollen +++
A 9 / Berg.- Mehrfach den richtigen Spürsinn hatten Polizisten der Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrspolizei am Freitagnachmittag. Um 15.40 Uhr geriet ein polnischer Sattelzug ins Visier. Der 34jährige Fahrer fuhr mit deutlich überhöher Geschwindigkeit im Gefälle bei der Rastanlage Frankenwald. Bei der Auswertung der Daten des Kontrollgerätes betrug die Geschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt 93 km/h. Erlaubt sind für Fahrzeuge über 3,5 t lediglich 60 km/h. Weiterhin stellte sich heraus, dass es der Berufskraftfahrer mit den vorgeschriebenen Pausen ebenfalls nicht so genau nahm. Lenkzeitunterbrechungen machte er teilweise nicht. Auch Fahrten ohne die zwingend zu steckende Fahrerkarte führte er durch. Ein Bußgeld von über 300 Euro musste vor Ort bezahlt werden.
Zwei weitere Fahrer von ausländischen Sattelzügen mussten ebenfalls wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen um 29 km/h bzw. 24 km/h sofort ein Bußgeld bezahlen.
+++ Geschwindigkeitsüberwachung +++
B 173 / Selbitz.- Bei einer Messstelle zur Geschwindigkeitskontrolle auf der B 173 in der Nähe von Selbitz fuhren 27 Pkw-Fahrer zu schnell. Die zulässige Geschwindigkeit von 100 km/h überschritten am Freitagnachmittag 7 Autofahrer deutlich. Hier ist ein Bußgeld fällig und zusätzlich gibt es Punkte in Flensburg. Die anderen Fahrer müssen ein Verwarnungsgeld bezahlen. Der Spitzenreiter im negativen Sinn ist der Lenker eines Mercedes der die Messung mit 143 km/h passierte.