26.3.2020 – +++ Unfall mit Lkw- Gespann - Autobahn eine Stunde gesperrt +++
A 9/ Berg. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ereignete sich auf der A 9, Höhe Berg, ein Verkehrsunfall. Ein 26 Jahre alter Mann aus der Tschechischen Republik war mit seinem Lkw- Gespann in Fahrtrichtung München unterwegs, als ihm plötzlich schwarz vor Augen wurde. Er kam zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, beschädigte dort ein Verkehrsschild und fuhr in den dortigen Graben. Danach zog das Gespann wieder nach links und prallte frontal gegen die Mittelschutzplanke. Der Gliederzug, mit deutscher Zulassung, kam schließlich quer zur Fahrbahn zum Stehen.
Die Autobahn, in Richtung München, musste für etwa eine Stunde gesperrt werden. Der Fahrer kam zur Untersuchung ins Krankenhaus nach Naila. Hier wurden allerdings keine Verletzungen festgestellt und er konnte im Anschluss das Krankenhaus wieder verlassen. Am Gespann entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro. Der Schaden an der Schutzplanke dürfte bei etwa 10.000 Euro liegen.
+++ Trotz Fahrverbot mit Pkw unterwegs +++
B15/ Leupoldsgrün. Am Mittwochmorgen fiel Schleierfahndern der Hofer Grenzpolizeigruppe, auf der B 15, Höhe Leupoldsgrün, ein Pkw Volvo auf. Bei der anschließenden Kontrolle händigte der 39 Jahre alte Fahrer aus dem Landkreis Hof neben dem Fahrzeugschein auch seinen Führerschein aus. Eine Überprüfung durch die Beamten ergab allerdings, dass gegen den Mann aktuell ein Fahrverbot besteht und der Führerschein durch die Zentrale Bußgeldstelle zur Sicherstellung ausgeschrieben war.
Die Fahrt war für den Mann nun beendet. Den Führerschein stellten die Beamten sicher. Gegen den Mann leiteten sie ein Verfahren wegen Fahrens trotz Fahrverbot ein.
+++ Sattelzug viel zu schnell unterwegs +++
A 9/ Leupoldsgrün. Am frühen Mittwochmorgen fiel Beamten der Hofer Verkehrspolizei auf der A 9, in Fahrtrichtung Norden, ein Sattelzug aus Litauen auf, der offensichtlich recht zügig unterwegs war. Bei der anschließenden Kontrolle auf dem Parkplatz Lipperts und der daraus resultierenden Auswertung des Digitalen Kontrollgerätes, stellten die Beamten erhebliche Geschwindigkeitsverstöße fest. Der 44 Jahre alte Fahrer aus Russland, sowie der 41 Jahre alte zweite weißrussische Fahrer, auf dem Beifahrersitz, waren mehrfach schneller als erlaubt unterwegs. Die höchste Geschwindigkeit betrug dabei 120 km/h, erlaubt wären 80 km/h gewesen.
Die Beamten leiteten gegen beide Fahrer Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstößen nach der Straßenverkehrsordnung ein. Nachdem sie jeweils rund 670 Euro Bußgeld bezahlt hatten, durften sie ihre Fahrt fortsetzen.