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el vpi15.3.2020 – +++ Ohne Fahrerlaubnis unterwegs +++

A 9 / Leupoldsgrün. Beamte der Bundespolizei kontrollierten am Samstagabend den Fahrer eines VW Passat mit Leipziger Zulassung. Der 31-jährige Sachse konnte hierbei keinen Führerschein vorzeigen und gab schließlich zu nicht Inhaber einer entsprechenden Fahrerlaubnis zu sein. Die Weiterfahrt gen Norden unterbanden die Gendarmen an Ort und Stelle. Sie stellten den Fahrzeugschlüssel erstmal sicher. Den Mann aus Leipzig erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.

 

+++ Haftbefehl gerade noch abgewendet +++

A 9 / Berg. Ins Visier einer Zollstreife geriet am Samstagabend ein Mercedes Sprinter mit Berliner Zulassung im Bereich der Rastanlage Frankenwald. Der mit mehreren Personen besetzte Kleintransporter war zuvor in nördlicher Richtung unterwegs. Wie sich im Zuge der Kontrolle dann herausstellte, lag für den 32-jährigen serbischen Mitfahrer ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hof vor. Im Jahr 2018 wurde der Serbe durch Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis beanzeigt. Offensichtlich bemühte er sich in der Folge nicht um die Begleichung der ihn hierfür auferlegten Strafe. Dies holte der Mann vom Balkan nun nach und zahlte den offenen Betrag in Höhe von mehreren hundert Euro. Andernfalls hätte er 30 Tage hinter schwedischen Gardinen - immerhin mit Blick auf den schönen Hofer Untreusee - verbringen müssen.

 

+++ Panne mit Folgen +++

A 9 / Berg. Am Samstagnachmittag fiel Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Hof ein mit Panne liegengebliebener Ford Mondeo mit Regensburger Zulassung auf. Dieser stand nun in der Nothaltebucht kurz nach der Rastanlage Frankenwald in Richtung Süden. Bei der anschließenden Kontrolle konnten die beiden Insassen aus Albanien für ihren bereits länger dauernden Aufenthalt in Deutschland keinen gültigen Aufenthaltstitel vorweisen. Der 31-jährige Fahrer schien dem Eindruck der Beamten nach zudem unter Drogeneinfluss zu stehen. Ein Vortest bestätigte diesen Verdacht. Dieser reagierte auf mehrere Drogenarten bzw. Wirkstoffe. Offensichtlich konsumiert der Mann neben Marihuana auch noch Kokain und Amphetamin.  Die Beamten ordneten daraufhin eine Blutentnahme bei dem albanischen Fahrer an und unterbanden dessen Weiterfahrt. Weiter stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Regensburg nach den 35-jährigen Beifahrer zum Zwecke der Ermittlung dessen Aufenthalts sucht. Beide waren der deutschen Sprache nicht mächtig, sodass eine Dolmetscherin zu den jeweiligen Vernehmungen hinzugezogen werden musste. Nach Abschluss der Anzeigenaufnahme wurden die beiden Albaner aufgefordert die Bundesrepublik Deutschland mittels Bescheinigung über den Grenzübertritt binnen kurzer Frist zu verlassen.



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