24.2.2020 - +++ Glück im Unglück +++
A 9 / Helmbrechts: Das sprichwörtliche Glück im Unglück hatte am Sonntagmorgen ein 47-jähriger Litauer bei einem Verkehrsunfall auf der A9 zwischen Hof und Münchberg/Nord. Kurz nach der Behelfsumfahrung bei Ahornberg geriet sein Audi aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei Regen ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab. Da an dieser Stelle keine Schutzplanke vorhanden ist, fuhr er den Abhang hinab, bis einige Büsche den Audi schließlich stoppten. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Der Sachschaden beträgt lediglich 500 Euro.
+++ Anhänger umgekehrt +++
A 9 / Leupoldsgrün: Eine Sturmbö sorgte am Sonntagnachmittag für einen Verkehrsunfall auf der A 9 kurz vor der Anschlussstelle Hof/West.
Ein 30-jähriger Münchner war mit seinem PKW-Gespann in Fahrtrichtung München unterwegs, als starker Seitenwind den Planen Anhänger erfasste und nach links umwarf. Im Umfallen drehte der Anhänger noch den Skoda, der schließlich entgegen der Fahrtrichtung auf dem Standstreifen zum Stehen kam.
Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten der Verkehrspolizei fest, dass der Fahrer nur im Besitz der Fahrerlaubnis der Klasse B für PKW war. Für das Gespann wäre mindestens BE erforderlich gewesen.
Deshalb laufen nun gegen ihn Ermittlungen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
+++ Unter Alkoholeinwirkung am Steuer +++
A 9 / Münchberg: Fahnder der Verkehrspolizei kontrollierten Sonntagnacht an der Anschlussstelle Münchberg/Nord einen Mitsubishi aus Unterfranken.
Der 29-jährige Fahrer roch stark nach Alkohol. Ein gerichtsverwertbarer Alkotest zeigte einen Wert von 0,62 Promille.
Die Fahrt war damit für ihn bis Montagvormittag beendet. Er muss mit einem Bußgeld von gut 500 Euro und zwei Punkte in Flensburg rechnen.