22.8.2019 - +++ Unfallverursacher flüchtig +++
A 93/ Thiersheim. Am Mittwochnachmittag ereignete sich auf der A 93, in Fahrtrichtung Süden, auf Höhe Thiersheim, ein Verkehrsunfall. Ein unbekannter Sattelzug war von der rechten auf die linke Fahrspur ausgeschert, um einen vor ihm fahrenden Lkw zu überholen. Auf der linken Fahrspur fuhr allerdings eine 19 Jahre alte Frau aus Selb mit ihrem Pkw Ford. Sie musste nach links ausweichen, um einen Zusammenstoß mit dem Sattelzug zu verhindern. Dabei kollidierte sie mit der Mittelschutzplanke. Während die Fordfahrerin an der nächsten Anschlussstelle abfuhr, setzte der unbekannte Sattelzug seine Fahrt ohne anzuhalten fort.
Am Ford entstand ein Schaden in Höhe von etwa 4000 Euro. An der Mittelschutzplanke dürfte der Schaden bei etwa 500 Euro liegen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Bezüglich des Sattelzuges konnten keine weiteren Angaben gemacht werden. Zeugen die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum flüchtigen Sattelzug machen können, werden gebeten sich mit der VPI Hof, unter der Tel.: 09281/704-803, in Verbindung zu setzen.
+++ Drogenfund +++
A 9/ Leupoldsgrün. Am Mittwochmittag kontrollierten die Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe, auf dem Parkplatz Lipperts- Ost, einen 32 Jahre alten Mann aus Berlin. Bei dem Fahrer eines Pkw Audi fanden die Beamten im Rucksack 5,8 g Marihuana, das sie beschlagnahmten. Ein Drogenvortest verlief bei dem Mann negativ.
Auf den Berliner wartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetzes. Nach Abschluss der Sachbearbeitung durfte er seine Fahrt in Richtung Berlin fortsetzen.
Münchberg. Am Mittwochabend kontrollierten Beamte der Hofer Verkehrspolizei auf dem Autohof Münchberg einen 28 Jahre alten Mann aus Polen mit seinem Kleintransporter. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten eine geringe Menge Marihuana und 12 polnische Böller, ohne die vorgeschriebene Kennzeichnung. Die Beamten beschlagnahmten die Sachen und führten beim Fahrer einen Drogenvortest durch, der allerdings negativ verlief.
Auf den Mann warten nun Anzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz, dem Sprengstoffgesetz, sowie dem Gesetz über die Beförderung gefährlicher Güter. Verstöße gegen Letzteres werden teils mit empfindlichen Bußgeldern geahndet. Nach Abschluss der Sachbearbeitung durfte der Mann seine Fahrt fortsetzen
+++ Erneut viel zu geringe Abstände festgestellt +++
A 9/ Stammbach. Die Verkehrspolizeiinspektion Hof führte am Mittwoch auf der A 9, zwischen den Anschlussstellen Münchberg- Süd und Gefrees, in Fahrtrichtung Süden, Abstandsmessungen durch.
Im Messzeitraum von 4 Stunden hielten insgesamt 165 Fahrzeugführer den vorgeschriebenen Mindestabstand zum Vordermann nicht ein. Der geringste Abstand bei den Lkws betrug nur 6 Meter, bei erforderlichen 50 Metern. Der geringste Abstand bei den Pkws betrug nur 7 Meter, bei einer Geschwindigkeit von 141 km/h. Hier wäre ein Abstand von 71 Metern erforderlich gewesen. Den Pkw- Fahrer erwarten 400 Euro Bußgeld, 2 Punkte und 3 Monate Fahrverbot. 4 der Lkws wurden durch Polizeistreifen am nächsten Parkplatz angehalten, dabei wurde zusätzlich noch ein Verstoß nach dem Fahrpersonalgesetz festgestellt.