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el vpi9.8.2019 – +++ Unfallflüchtiger LKW gesucht +++

A 93 - Rehau: Fünf leichtverletzte Personen und knapp 46.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles am Donnerstagmittag auf der A93 bei Rehau. Ein bislang unbekannter Fahrer eines LKW mit Anhänger wechselte kurz vor der Anschlussstelle Rehau/Süd vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Dabei übersah er den links neben ihm fahrenden BMW eines 51-jährigen aus Pfreimd.

Um einen Zusammenstoß zu vermeiden bremste der BMW-Fahrer voll, wich nach links aus und kollidierte dort mit der Schutzplanke. Der BMW blieb auf dem linken Fahrstreifen stehen. Der ihm nachfolgende Fahrer eines Münchner VW Touran erkannte das Geschehen vor ihm rechtzeitig und bremste sein Fahrzeug hinter dem BMW stark ab. Diese Bremsung kam für den hinter dem Touran fahrenden 69-jährigen Fahrer eines Mitsubishi aus dem Bereich Pößneck völlig überraschend. Er schaffte es nicht mehr zu Bremsen und fuhr voll auf den Mitsubishi auf. Die drei Insassen im Mitsubishi, der 41-jährige Fahrer des Touran und seine 38-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt. Die drei PKW mussten abgeschleppt werden.

Vom Geschehen unbeeindruckt setzte der LKW-Fahrer seine Fahrt fort, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Zeugen werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Hof in Verbindung zu setzen.

 

+++ Verbotene Messer und Marihuana dabei +++

A 9 - Münchberg: Mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei kontrollierte die Grenzpolizeigruppe der Hofer Verkehrspolizei am Donnerstagnachmittag auf der A9 im Rahmen der Schleierfahndung. Unter anderem stellten die Fahnder bei einem 40-jährigen Mann aus Spremberg ein verbotenes Springmesser zugriffsbereit in der Mittelkonsole des VW Passat fest. Sein Beifahrer, ein 22-jähriger aus Baden-Württemberg, hatte in seinem Gepäck ein verbotenes Butterfly-Messer, eine geringe Menge Marihuana nebst Feinwaage und weiterer Utensilien dabei. Die Männer werden sich wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen.

 

+++ Abstand gemessen +++

A9 - Stammbach: Am Donnerstagnachmittag hat die Verkehrspolizei auf der A9 die Einhaltung des gesetzlichen Mindestabstandes überwacht.

Innerhalb von gut 4 Stunden mussten 129 Fahrzeugführer beanstandet werden. Den geringsten Abstand im LKW-Bereich hielt ein 32-jähriger Weißrussischer LKW-Fahrer mit 11 bei geforderten 50 Metern ein. Sein Bußgeld von knapp 110.- Euro durfte er vor Ort bezahlen.

Trauriger Tagessieger war ein 50-jähriger Bamberger, der mit seinem PKW bei 127 km/h lediglich acht Meter einhielt. Der Bußgeldkatalog sieht dafür 240.- Euro, zwei Punkte und zwei Monate Fahrverbot vor.

 

+++ Haftbefehl abgewendet +++

A9 - Münchberg: Durch die Zahlung der geforderten 370 Euro konnte eine 50-jährige Ungarin einen Strafvollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Berlin abwenden. Sie war mit ihrem Renault in eine Kontrolle der Autobahnpolizei geraten. Die Beamten stellten dabei die Ausschreibung im Fahndungssystem fest. Nach der Zahlung konnte sie ihre Fahrt fortsetzen.



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