12.6.2019 – +++ Im Stau aufgefahren +++
A9 - Stammbach: Sachschaden in Höhe von 40.000 Euro entstand am Dienstagmorgen bei einem Auffahrunfall zweier Sattelzüge auf der A9. Vor der Baustelle bei Himmelkron hatte sich aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens ein LKW-Rückstau gebildet. Der 53-jährige Fahrer des Sattelzuges einer Hofer Spedition musste nach der Anschlussstelle Münchberg/Süd am Stauende abbremsen. Der nachfolgende 53-jährige aus Sachsen-Anhalt erkannte die Situation vor ihm zu spät und fuhr trotz einer Vollbremsung mit seinem Sattelzug noch leicht auf den vor ihm stehenden auf.
Glücklicherweise wurden die beiden Brummifahrer nicht verletzt. Da die beiden 40-Tonner noch fahrbereit waren, kam es zu keinen größeren Verkehrsstörungen.
+++ Rauschgift gefunden +++
A9 - Berg: Schleierfahnder der Autobahnpolizei kontrollierten am Dienstagvormittag einen 30-jährigen Berliner mit seinem VW Golf an der Ausfahrt Berg.
Dass die Fahnder den richtigen Riecher hatten, zeigte sich bei der Durchsuchung des Reisegepäcks. In einem Beutel konnte eine geringe Menge Marihuana gefunden und sichergestellt werden. Nachdem ein Drogenschnelltest positiv reagierte, musste der Beifahrer das Steuer übernehmen.
Gegen den Berliner wird nun wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Fahren unter Drogeneinfluss ermittelt.
+++ Jeder zehnte zu schnell +++
Weißenstadt: Eine Beanstandungsquote von über elf Prozent zeigt, dass Radarkontrollen zur Überwachung der Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen notwendig sind.
Während des fünfstündigen Messbetriebes am Dienstag auf der Staatsstraße im Bereich der Weißenstädter Therme durchfuhren 614 Fahrzeuge die Messstelle. 70 davon mussten beanstandet werden. Während es für 59 Autofahrer bei einer gebührenpflichtigen Verwarnung blieb, waren 11 so schnell, dass sie mit einer Anzeige und Punkten rechnen müssen.
Der Schnellste war ein Audi-Fahrer aus Schweinfurt mit 86 bei zulässigen 50 Stundenkilometern. Der Bußgeldkatalog sieht hierfür knapp 150 Euro und einen Punkt in Flensburg vor.