22.3.2019 – +++ Ohne „Schein“ erwischt +++
A9/Leupoldsgrün.- Eine Streife der Hofer Autobahnpolizei kontrollierte am 21.03.2019, um 21.30 Uhr, einen PKW mit Plauener Zulassung. Der Fahrer, ein 30-Jähriger, ebenfalls aus Plauen, konnte keinen Führerschein vorzeigen. Grund dafür war, wie die Beamten bei einer Abfrage feststellen konnten, dass der Plauener einer Fahrerlaubnissperre bis Mitte des Jahres hat. Somit war die Fahrt des Plaueners strafbar und sogleich zu Ende. Der Termin für einen neuen Führerschein dürfte sich durch die „Schwarzfahrt“ des Mannes wohl noch einmal nach hinten verschieben…
+++ Cannabisanbau verhindert +++
A9/Berg.- Bei der Kontrolle eines Fernbusses durch Fahnder der Grenzpolizei aus Hof am 21.03.2019 um 14.30 Uhr kamen bei einem Mann aus Norddeutschland zehn Samen der Cannabispflanzen zum Vorschein. Der 31-jährige, seines Zeichens „ohne festen Wohnsitz“, hatte die illegalen Samen in seinem Rucksack verstaut und wollte gerade seinen Wohnsitz nach Frankreich verlegen. Er konnte seine Reise fortsetzen, nachdem die Beamten die erforderliche Beschlagnahme sowie eine Anzeigenaufnahme nach dem Betäubungsmittelgesetz durchgeführt hatten.
+++ Fahrverbot vollzogen +++
A93/Gattendorf.- Die Verkehrspolizei Hof führte am 21.03.2019 eine Großkontrolle des Schwerlastverkehrs durch. Dabei zogen die Beamten auch einen rumänischen Sattelzug heraus, dessen 42-jähriger Fahrer noch ein Fahrverbot offen hatte. Wie die Beamten hier um 11.20 Uhr feststellten, war der Rumäne 2018 mit seinem Sattelzug in der Oberpfalz zu schnell unterwegs gewesen und erhielt dafür im Nachgang unter anderem auch ein 1-monatiges Fahrverbot. Dieses hatte er aber bislang nicht angetreten, weshalb die Beamten nun zur Tat schritten. Für den 42-Jährigen war die Fahrt deshalb an Ort und Stelle zu Ende und es musste durch die Firma ein Ersatzfahrer angefordert werden. Außerdem leiteten die Beamten ein Verfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis gegen den Mann ein.
+++ Reifenplatzer verursacht Rettungseinsatz +++
A9/Münchberg.- In Richtung München fahrend war ein 59-jähriger Mann aus Polen zusammen mit seinen zwei Begleitern am 21.03.2019, gegen 12.15 Uhr, als der Kleintransporter plötzlich außer Kontrolle geriet und über die Fahrbahn schleuderte. Nach einer heftigen Kollision mit der Betongleitwand kippte der Transporter nach links und blieb so auf der Fahrbahn liegen.
Weil Schlimmes zu befürchten war, rückten die Feuerwehr aus Münchberg, zwei Streifenfahrzeuge der Autobahnpolizei sowie drei Rettungswagen nebst Rettungshubschrauber an, um den Notfall zu bewältigen.
Wie sich jedoch herausstellte, konnten die drei Insassen das Wrack selbst verlassen. Der Fahrer, sowie ein 45-jähriger Mitfahrer klagten über Prellungen und Schnittwunden und wurden durch die Rettungskräfte versorgt. Die Polizeibeamten konnten als Unfallursache einen geplatzten Reifen bei einer Geschwindigkeit von rund 80 km/h ermitteln. Die Fahrbahn war in Richtung München für rund drei Stunden teilweise komplett gesperrt. Gegen den Fahrer des Kleintransporters leiteten die Beamten indes ein obligatorisches Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung ein und beziffern den Sachschaden auf knapp 20 000 Euro.