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el vpi17.10.2018 - +++ Gambische Kennzeichen angebracht +++

A9 / MÜNCHBERG, LKR. HOF. Da staunten die Beamten der Verkehrspolizei Hof nicht schlecht, als sie bei einer Kontrolle am Dienstagmittag auf der Autobahn A9 ein Auto mit einem Kennzeichen aus Gambia anhielten. Aufgrund unzureichender Papiere laufen gegen den Fahrer nun die Ermittlungen unter anderem wegen Kennzeichenmissbrauch.

Kurz vor 11.30 Uhr fiel der Streife auf der Autobahn in Richtung München das Fahrzeug mit den unbekannten Nummernschildern auf, weshalb die Ordnungshüter den Wagen an der Anschlussstelle „Münchberg-Süd“ anhielten. Bei näherer Betrachtung und nach Befragen des 70-Jährigen stellte sich heraus, dass es sich hierbei um gambische Kennzeichen handelte. Der Mann gab an, dass er kurz zuvor das Fahrzeug in der Tschechischen Republik erworben hätte und es nun in das westafrikanische Land überführen wollte. Zu diesem Zweck hat er aus Gambia die Nummernschilder besorgt.

Zu den angebrachten Kennzeichen konnte der Fahrer allerdings nur eine in Deutschland nicht ausreichende, gambische Versicherungsbescheinigung vorzeigen. Ein Zulassungsdokument für die Schilder hatte er nicht. Aus diesem Grund stellten die Beamten die Kennzeichen sicher und die Überführung nach Afrika endete vorerst bereits in Münchberg. Zudem ermittelt die Verkehrspolizei Hof gegen den Deutschen wegen Kennzeichenmissbrauchs und zweier Vergehen nach dem Kraftfahrzeugsteuergesetz sowie Pflichtversicherungsgesetz.

 

+++ Reisebus mit Schülern erheblich zu schnell +++

A9 / BERG, LKR. HOF. Eine große Geschwindigkeitsübertretung musste die Schwerverkehrsgruppe der Verkehrspolizei Hof am Dienstagvormittag auf der Autobahn A9 ahnten. Ein 61 Jahre alter Busfahrer beachtete die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit nicht.

Die Beamten stoppten, gegen 9.15 Uhr, den tschechischen, mit 22 Schülern besetzten Reisebus an der Rastanlage „Frankenwald“. Bei der Überprüfung des Kontrollgerätes stellte die Streife fest, dass der Fahrer kurz vor der Anhaltung am sogenannten Saaleabstieg mit 101 km/h unterwegs war. Da dort die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Busse bei 60 km/h liegt, übertrat der Fahrer das Tempolimit um ganze 41 km/h. Den Mann erwartet jetzt ein Bußgeld von knapp 350 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot.

 

+++ Abgelaufener Führerschein und keine Zulassung +++

A 93 / HÖCHSTÄDT, LKR. WUNSIEDEL. Eine Vielzahl von Verstößen brachte eine Fahrzeugkontrolle der Bundespolizei Selb am Dienstagmittag auf der Autobahn A93 zum Vorschein. Gegen den Fahrer ermittelt nun die Verkehrspolizei Hof.

Kurz nach 12.15 Uhr fiel den Bundespolizisten der Mazda auf der Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg auf, woraufhin sie den Wagen im Anschluss kontrollierten. Dabei bemerkten die Beamten, dass das Fahrzeug mit einer slowakischen, vorläufigen Zulassung versehen war, die in Deutschland nicht gültig ist. Außerdem war der Führerschein des ungarischen Fahrers bereits seit Ende 2016 abgelaufen. Aus diesem Grund stoppten die Ordnungshüter die Weiterfahrt des 50-Jährigen und verständigten die Hofer Verkehrspolizei, die mehrere Strafverfahren, unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrererlaubnis und Kennzeichenmissbrauch, einleitete.

 

+++ Pyrotechnik im Auto transportiert +++

A9 / BERG, LKR. HOF. Mehrere, illegale Böller entdeckten die Beamten der Grenzpolizeigruppe der Verkehrspolizei Hof am Dienstagmittag bei einer Fahrzeugkontrolle eines 18 Jahre alten Mannes auf der Autobahn A9. Nun läuft ein Verfahren wegen eines Vergehens nach dem Sprengstoffgesetz gegen ihn.

Die Streife stoppte, gegen 11.45 Uhr, den Renault Clio des Thüringers an der Rastanlage „Frankenwald“. Bei der folgenden Überprüfung des Fahrers und des Wagens entdeckten die Ordnungshüter im Handschuhfach und im Fußraum des Fahrzeuges mehrere pyrotechnische Gegenstände, die kein amtliches Prüfzeichen aufwiesen und folglich in Deutschland nicht erlaubt sind. Daher beschlagnahmte die Streife die Böller und die Polizisten eröffneten ein Strafverfahren aufgrund eines Verstoßes nach dem Waffengesetz.

 

+++ Verkehrszeichen um- und weitergefahren – Zeugen gesucht +++

A 93 / PECHBRUNN, LKR. TIRSCHENREUTH. Einen Schaden in Höhe von 500 Euro hinterließ ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer von Montag auf Dienstag auf der Autobahn A93. Der Unfallflüchtige beschädigte ein Verkehrszeichen. Die Verkehrspolizei Hof hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise.

In der Zeit von Montag, 18.30 Uhr, bis Dienstag, 11.40 Uhr, kam der Unfallverursacher mit seinem Fahrzeug offenbar auf Höhe der Anschlussstelle „Pechbrunn“ in Richtung Regensburg nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem dortigen Verkehrszeichen. Das Schild knickte dabei komplett um und es entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Im Anschluss fuhr der Unbekannte ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern weiter.

Die Hofer Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Personen, die in der Zeit von Montag auf Dienstag im Bereich der Anschlussstelle „Pechbrunn“ den Zusammenstoß und/oder das Unfallfahrzeug beobachten konnten. Zeugen melden sich bitte unter der Tel.-Nr. 09281/704-803 bei der Verkehrspolizei Hof.

 

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