24.9.2018 – +++ Auffahrunfall an Stoppschild +++
A93 / B15 / REGNITZLOSAU, LKR. HOF. Zwei leichtverletzte Personen und ein Sachschaden im fünfstelligen Eurobereich sind die Bilanz eines Auffahrunfalls am Sonntagnachmittag auf der Autobahn A93. Die Verkehrspolizei Hof ermittelt nun gegen den 43-jährigen Verursacher.
Gegen 16.45 Uhr wollte eine 27 Jahre alte Frau mit ihrem VW Polo von der Bundesstraße B15 kommend an der Anschlussstelle „Regnitzlosau“ in Fahrtrichtung Regensburg auffahren. Baustellenbedingt befindet sich dort momentan kein Beschleunigungsstreifen. Der einfahrende Verkehr muss daher an einem Stoppschild anhalten. Die Fahrerin stoppte daher an der dortigen Haltelinie. Der nachfolgende Fahrer eines Kleintransporters fuhr jedoch offenbar aufgrund einer Unachtsamkeit auf den stehenden Wagen auf.
Hierdurch verletzten sich die Polofahrerin und ihr 29 Jahre alte Beifahrer leicht. Außerdem entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 13.000 Euro an den Fahrzeugen. Gegen den Unfallverursacher leitete die Verkehrspolizei Hof ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung ein.
+++ Regen führte zu Unfall +++
A72 / KÖDITZ, LKR. HOF. Die regennasse Fahrbahn am späten Sonntagnachmittag führte auf der Autobahn A72 offenbar zu einer Kollision eines Autos mit der Leitplanke. Während niemand verletzt wurde, entstand ein Sachschaden in Höhe eines fünfstelligen Eurobetrages.
Ein 31 Jahre alter Mann befand sich, um kurz nach 17.30 Uhr, mit seinem BMW M4 auf dem Weg in Richtung Chemnitz. Im Bereich von Köditz regnete es zu diesem Zeitpunkt stark. Da der Fahrer offensichtlich seine Geschwindigkeit nicht den Witterungsbedingungen angepasst hatte, verlor er in Folge dessen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Letztlich prallte der Wagen in die Mittelschutzleitplanke, weshalb ein Schaden von circa 16.000 Euro entstand. Der Mann blieb dabei unverletzt. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Verkehrspolizei Hof.
+++ Keiner will gefahren sein +++
A9 / BERG, LKR. HOF. Mit Blutentnahmen und mehreren Anzeigen gegen zwei Männer endete eine Kontrolle der Verkehrspolizei Hof in der Nacht zum Montag auf der Autobahn A9. Die noch ungeklärte Fahrereigenschaft unter den beiden Fahrzeuginsassen steht nun im Mittelpunkt der Ermittlungen der Beamten.
Den Polizisten fiel, gegen 1 Uhr, an der Tankstelle der Rastanlage „Frankenwald“ ein stehender Ford Focus auf. Während der 29-Jährige hinter dem Steuer des Wagens saß, kam währenddessen der 36 Jahre alte Begleiter zum Fahrzeug zurück. Daraufhin führte die Streife eine Kontrolle der beiden Reisenden durch. Hierbei konnten die Ordnungshüter im Innenraum des Autos eine geringe Menge Marihuana und Amphetamin feststellen. Außerdem führte der 29-Jährige verbotenerweise eine größere Menge Testosteron mit. Die Polizisten beschlagnahmten daraufhin sämtliche Betäubungsmittel.
Des Weiteren bemerkte die Streifenbesatzung, dass beide Fahrzeuginsassen offenbar unter dem Einfluss von Rauschmitteln standen. Nachdem die Beamten nicht gesehen hatten, wer den Wagen zur Rastanlage gefahren ist und die zwei Männer darüber unterschiedliche Angaben machten, wurde bei beiden eine Blutentnahme durchgeführt. Außerdem hatte niemand der Insassen eine gültige Fahrerlaubnis.
Bezüglich der Fahrereigenschaft laufen nun die Ermittlungen der Verkehrspolizei Hof. Weiterhin leiteten die Polizisten jeweils ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Gegen den 29 Jahre alten Mann läuft zudem noch eine Anzeige aufgrund des illegalen Besitzes von Dopingmitteln.
+++ Viele waren zu schnell +++
A93 / GATTENDORF, LKR. HOF. Eine mehrstündige Geschwindigkeitsmessung am späten Sonntagnachmittag auf der Autobahn A93 hat für eine Vielzahl von Verkehrsteilnehmer zur Folge, dass sie schon bald Post von der zentralen Bußgeldstelle bekommen. Der schnellste Fahrer muss dazu noch mit einem mehrmonatigen Fahrverbot rechnen.
Zwischen 15.45 Uhr und 20.30 Uhr überwachte die Verkehrspolizei Hof am Beginn der Baustelle auf der Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg die zulässige Höchstgeschwindigkeit. An dieser Stelle kam es seit Errichtung der Baustelle zu mehreren Unfällen. Insgesamt löste das Messgerät bei 265 Fahrzeugen aus. Bei 160 Verkehrsteilnehmern kommen zum Bußgeld auch noch Punkte in Flensburg dazu. Ebenso droht 15 Verkehrsteilnehmern, dass sie zumindest für einen Monat das Auto stehen lassen müssen. Der schnellste Verkehrsteilnehmer passierte die Messstelle mit 148 km/h bei erlaubten 80 km/h. Hierdurch kommen mindestens 880 Euro, zwei Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot auf den Autofahrer zu.
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