8.6.2018 - +++ Unbekannter lässt Leiter liegen +++
A93/Trogen.- Grob verkehrswidrig verhielt sich am 07.06.2018, um 14.20 Uhr, der Fahrer eines Kleintransporters, nachdem von diesem eine Leiter auf die Fahrbahn gefallen war. Wie nämlich ein Zeuge sah, bemerkte der Fahrer den Verlust und hielt den Kleintransporter an. Anschließend fuhr er jedoch weiter und ließ die verlorene Leiter quer über die Fahrbahn liegend zurück. Eine Verkehrsgefahr mit unabsehbaren Folgen war somit entstanden. Ein kurz darauf folgender PKW mit Anhänger überfuhr die Alu-Leiter und trug einen Schaden von mehreren Hundert Euro davon auf dem er zunächst wohl sitzen bleiben wird. Die Verkehrspolizei aus Hof leitete gegen den bislang unbekannten Verlierer der Leiter ein Strafverfahren ein und sucht nach Zeugen des Vorfalls. Mitteilungen werden unter 09281/ 704-803 erbeten.
+++ PKW beim Einfahren gegen LKW +++
A9/Selbitz.- Zu einem Verkehrsunfall mit rund 11.000 Euro Schaden kam es am 08.06.2018, gegen 11.20 Uhr. Eine 61-jährige Frau aus Thüringen wollte an der Anschlussstelle in Richtung Berlin einfahren und beschleunigte ihren PKW. Sie vermutete wohl, dass ein rechts neben ihr fahrender Brummi-Fahrer aus Tschechien ihr das Einfahren ermöglichen würde. Dies war jedoch nicht der Fall und die Frau prallte mit ihrer linken Seite gegen den LKW. Da zunächst unklar war, ob Personen bei dem Unfall zu Schaden kamen, waren mehrere Fahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes an die Unfallstelle beordert worden. Die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof leiteten ein Bußgeldverfahren gegen die Unglücksfahrerin ein.
+++ Zu lange zu schnell wird teuer +++
A9/Berg.- Beamte der Hofer Autobahnpolizei überwachten am 07.06.2018, gegen 23.20 Uhr, die für LKW auf 60 km/h beschränkte Gefällstrecke des sogenannten „Saaleabstiegs“. Dabei fiel ein spanischer Sattelzug den Beamten sofort auf, der offensichtlich mit deutlich mehr als 60 km/h den Berg runter fuhr. Die Polizisten stoppten das Vehikel und stellten zwei Fahrer, 32 und 34 Jahre alt, fest. Die Auswertung der digitalen Daten des Fahrtschreibers verlief dann im Anschluss alles andere als günstig für die Beiden. Denn sowohl die gesetzlich vorgeschriebenen Lenkzeiten, als auch die Geschwindigkeit waren erheblich überschritten. Die Folge waren Bußgelder von rund vier Hundert Euro allein für die Raserei der Beiden. Zudem ein Bußgeld von 1300 Euro für die missratenen Lenkzeiten…
einsatz-live.de auf Facebook - jetzt HIER Fan werden