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el vpi9.7.2025 – +++ Ohne Führerschein und unter Drogen am Steuer +++

A9/Berg.- Ein Seat mit Kennzeichen aus dem Bereich Kitzingen fiel einer Streifenbesatzung der Hofer Autobahnpolizei am 09.07.2025 um 00.30 Uhr auf der A9 bei Berg in Richtung München fahrend auf.

Die Beamten entschlossen sich zu einer Kontrolle auf dem Areal der Rastanlage Frankenwald. Am Steuer des Seat trafen sie jedoch keinen Unterfranken an, sondern einen 36-jährigen Mann aus Georgien, der sich als kein unbeschriebenes Blatt herausstellte.

Einen Führerschein konnte er den Beamten nämlich nicht vorzeigen. Wie Recherchen ergaben, hatte er bei einer Polizeikontrolle im Raum Stuttgart einen gefälschten Führerschein vorgezeigt, den die Beamten ihm dort abnahmen und ihn anzeigten.

Bei der aktuellen Kontrolle fielen deutliche Anzeichen auf kürzlichen Drogenkonsum bei dem Führerscheinlosen auf. Ein Drogentest zeigte ein positives Ergebnis auf Opiate. Folglich ordneten die Beamten eine Blutentnahme im Krankenhaus zu Beweiszwecken an und stuften den Mann drogenbedingt als „absolut fahruntüchtig“ ein.

Den Fahrzeugschlüssel für den Seat stellten die Polizisten sicher um eine Weiterfahrt zu unterbinden. Gegen den Mann aus Georgien nahmen sie schließlich eine Anzeige wegen mehreren Delikten auf.

 

+++ Verkehrsunfall endet glimpflich +++

A9/Stammbach.- Einen Rettungseinsatz und einige Kilometer Stau löste ein Verkehrsunfall aus, der sich am 08.07.2025, gegen neun Uhr auf der A9 bei Stammbach in Fahrtrichtung Berlin ereignete.

Wie die Beamten der Hofer Autobahnpolizei am Unfallort ermittelten, scherte ein 64-jähriger Fahrer eines Transporters aus dem Landkreis Bayreuth auf der mittleren Fahrspur aus um einen anderen, vor ihm fahrenden Transporter aus Polen zu überholen.

Dabei unterschätzte er wohl die Geschwindigkeit des VW eines 52-jährigen Leipzigers, der auf dem linken Fahrstreifen herannahte und der einen massiven Auffahrunfall auf das Heck des Transporters nicht mehr verhindern konnte.

Der VW wurde durch die Kollision im Frontbereich massiv beschädigt. Hier beziffern die Beamten den Sachschaden auf 25 Tausend Euro. An den beiden am Unfall beteiligten Kleintransportern dürfte sich der Schaden auf zusammen rund sechs Tausend Euro belaufen.

Zu Schaden kam indes keine der am Unfall beteiligten Personen. Neben mehreren Polizeistreifen waren zahlreiche Helfer der Feuerwehr aus dem nahegelegenen Gefrees im Einsatz.

Den 64-jährigen Unfallverursacher erwartet nun ein Bußgeldverfahren.



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