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el vpi19.4.2025 - +++ Zu schnell am Feiertag +++

A9/Berg.- Beamte der Verkehrspolizei Hof kontrollierten am Karfreitag gegen 15 Uhr einen portugiesischen LKW, der die A9 in südliche Richtung befuhr.

Der 51-jährige Brummifahrer hatte wohl vom Feiertagsfahrverbot noch nichts gehört, denn eine Ausnahmegenehmigung konnte er nicht vorweisen.

Bei der Auswertung der Daten seines digitalen Kontrollgerätes wurde eine Geschwindigkeit von 121 km/h am Vortag festgestellt. Die Höchstgeschwindigkeit für LKW auf einer Autobahn beträgt 80 km/h. Abzüglich einer Toleranz wird dem Fahrer eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 35 km/h vorgeworfen.

Das zu erwartende Bußgeld in Höhe von knapp 290 Euro musste der Mann vor Ort als Sicherheit hinterlegen. Die Anzeige bezüglich des Feiertagsfahrverbotes wird an das Bundesamt für Logistik weitergeleitet und dort verfolgt. Es steht hier ein zusätzliches Bußgeld von etwa 120 Euro im Raum.

 

+++ Zu schnell beim Regenwetter +++

A9/Münchberg/Berg.- Am Karfreitag waren Beamte der Hofer Verkehrspolizei in zivil auf der Autobahn in dem Bereich der A9 unterwegs. Mit dabei in den Fahrzeugen waren Einrichtungen zur Geschwindigkeitsmessung.

Am Freitagnachmittag wurde aufgrund des schlechten Wetters mit teilweise auch stärkeren Regenfällen in der Münchberger Senke die Geschwindigkeit auf 80 km/h begrenzt. Im Bereich Berg wird aufgrund des Anstiegs mit gleichzeitigem starken Kurvenverlauf die Geschwindigkeit mit dem Zusatzzeichen „bei Nässe“ ebenfalls auf 80 km/h begrenzt.

Dies schien einige Verkehrsteilnehmer jedoch nicht zu interessieren. Das traurige Ergebnis waren insgesamt neun Verkehrsteilnehmer, die dieses Zusatzzeichen wohl als Empfehlung interpretierten. Die Geschwindigkeitsüberschreitungen waren dabei so gravierend, dass die Beamten hier keine Augen mehr zudrückten.

Im Bereich der Münchberger Senke wurden insgesamt drei Geschwindigkeitsverstöße, im Bereich Berg sechs Verstöße festgestellt. Von diesen neun Verstößen erreichten sieben Fahrzeugführer eine Geschwindigkeit, welche mit mindestens einem einmonatigen Fahrverbot belohnt wird.

Den traurigen Höchstwert erreichte ein Fahrer eines VW mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 163 km/h. Bei teilweise starkem Regen und beschilderter Schleudergefahr bei Nässe ließen die Beamten so ein rücksichtsloses Verhalten nicht durchgehen. Abzüglich aller Toleranzen wird dem Mann eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 83 km/h vorgeworfen. Ihn erwartet ein Bußgeld von mindestens 800 Euro, sowie drei Monate Fahrverbot.

Alle angezeigten Fahrzeugführer wurden noch einmal daran erinnert, dass sie nicht alleine auf der Autobahn unterwegs sind und auch die anderen Verkehrsteilnehmer, welche sich an die Geschwindigkeitsregelungen halten, gerne pünktlich und vor allem gesund bei ihrer Familie und Freunden über die Osterfeiertage ankommen möchten.

 

+++ Unfallflucht auf der A93 +++

A93/Schönwald.- Gegen 16:45 Uhr ereignete sich auf der A93 in südliche Fahrtrichtung zwischen den Anschlussstellen Rehau-Süd und Schönwald ein Verkehrsunfall. Ein Pkw verlor ein schwarzes Metallteil, vermutlich vom Fahrzeug, welches auf die Heckscheibe eines hinter ihm fahrenden IVECO knallte.

Der 24-jährige Fahrzeugführer konnte nur noch erkennen, dass es sich bei dem gesuchten Fahrzeug um einem blauen BMW, Baujahr vermutlich in den 2000ern, mit tschechischer Zulassung, handelt.

Es wurde ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro festgestellt. Die Verkehrspolizei Hof ermittelt nun wegen Unfallflucht. Sollten Sie sachdienliche Hinweise geben können, wird um telefonische Mitteilung der Verkehrspolizei Hof unter der Telefonnummer 09281/704803 gebeten.

 

+++ In Leitplanke gerutscht +++

A93/Höchstädt.- Am Abend des Karfreitags ereignete sich auf der A93 bei Höchstädt ein Verkehrsunfall. Ein 28-jähriger Fahrzeugführer aus Marktredwitz verlor bei regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kam ins Rutschen und stieß gegen die Schutzplanke.

Trotz eines festgestellten Sachschadens von etwa 10.000 Euro am Fahrzeug konnte der Fahrer des Seat noch zum Autohof Thiersheim fahren, der Verkehr wurde daher kaum beeinträchtigt. Bei dem Unfall blieb der junge Mann glücklicherweise unverletzt.

Ihn erwartet nun eine Bußgeldanzeige, da er seine Geschwindigkeit nicht an die schlechten Wetter- und Straßenverhältnisse angepasst hat. Er muss mit einem Bußgeld von 120 Euro sowie einem Punkt in der Verkehrssünderdatei rechnen.

 

+++ Haftbefehl vollstreckt +++

A9/Leupoldsgrün.- In der Nacht von Karfreitag auf Karsamstag kontrollierten Beamte der Verkehrspolizei Hof einen albanischen Reisebus am Parkplatz Lipperts in südliche Fahrtrichtung.

Bei der Überprüfung der Insassen stellten die Beamten bei einem 23-jährigen eine Fahndungsnotierung fest. Der junge Mann wurde aufgrund vermehrter Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz per Haftbefehl gesucht. Außerdem wurde erneut ein Verstoß nach dem Aufenthaltsgesetz bei dem jungen Albaner festgestellt. Er überschritt seinen erlaubten Aufenthalt um insgesamt 32 Tage.

Die Verhaftung hätte er zwar durch eine Zahlung der festgesetzten Geldstrafe in Höhe von 3.200 € abwenden können, jedoch konnte er so viel Geld vor Ort nicht mehr auftreiben. Er wurde in den Morgenstunden in die Justizvollzugsanstalt Hof übergeben, wo er bis zur Begleichung des offenen Betrages bleiben oder die Ersatzfreiheitsstrafe von 31 Tagen verbüßen muss.



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