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el vpi3.8.2025 – +++ Unfallflucht nach Spurwechsel +++

Marktredwitz/A93.- Am Samstagmorgen kam es auf der A93 bei Marktredwitz in nördliche Fahrtrichtung zu einem Verkehrsunfall. Eine 49-jährige fuhr gegen 07:00 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen, als sie von einem unbekannten Fahrzeug auf der linken Spur überholt wurde.

Das überholende Fahrzeug zog dann unvermittelt auf den rechten Fahrstreifen und übersah offensichtlich den dort fahrenden Honda. Die Fahrerin des Honda konnte noch im letzten Moment nach rechts ausweichen, stieß hierbei aber gegen die rechte Schutzplanke.

Der vermeintliche Unfallverursacher setzte seine Fahrt in Richtung Hof fort. Die Polizei ermittelt nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich telefonisch bei der Verkehrspolizei Hof unter der 09281/704-803 zu melden.

 

+++ Fahren ohne Fahrerlaubnis +++

Berg/A9.- Am Samstagabend geriet ein auf der Rastanlage Frankenwald fahrender Audi Q7 aus dem Berliner Zulassungsbereich in das Radar einer Zollstreife. Der 39-jährige Fahrer des Fahrzeugs gab an, dass er seinen Führerschein zu Hause vergessen hätte. Recherchen ergaben jedoch, dass er seine Fahrerlaubnis 2024 verloren hatte, da er alkoholisiert am Steuer erwischt wurde. Um eine neue Fahrerlaubnis nach Ablauf der festgesetzten Sperrfrisst hatte sich der Mann nicht gekümmert, weshalb die Verkehrspolizei Hof zur Kontrolle hinzugerufen wurde.

Gegen den Fahrer sowie die 32-jährige Fahrzeughalterin, die zu diesem Zeitpunkt auf dem Beifahrersitz saß, wurden Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Ermächtigen als Halter zum Fahren ohne Fahrerlaubnis eröffnet.

 

+++ Zu schnell am Saaleabstieg +++

Berg/A9.- Beamte der Verkehrspolizei Hof führten Samstagnacht Kontrollen auf der A9 im Bereich des sog. Saaleabstieges durch. Das ist ein kurviger Streckenabschnitt mit starkem Gefälle im Bereich der Rastanlage Frankenwald. Die Geschwindigkeit für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen ist dort auf 60 km/h begrenzt.

Zwei Lkw-Fahrer schien die mehrfach angebrachte und nicht zu übersehende Geschwindigkeitsbegrenzung jedoch nicht zu beeindrucken. Mit einer Überschreitung von 32 km/h und 25 km/h wurden zwei Bußgeldverfahren eröffnet. Die Brummifahrer eines rumänischen und eines portugiesischen Sattelzuges mussten vor Ort eine Sicherheitsleistung für das zu erwartende Bußgeld in Höhe von über 280 und 170 Euro bezahlen.

Bei den Auswertungen der digitalen Kontrollgeräte konnten bei beiden Fahrern Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten festgestellt werden. Auch hier wurden entsprechende Anzeigen aufgenommen.



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