17.2.2025– +++ Unter Drogen am Steuer +++
A9/Berg.- Auf dem Weg zum Arbeitsplatz im süddeutschen Raum waren zwei 27-jährige Männer aus Polen am 17.02.2025 in den frühen Morgenstunden unterwegs, als eine Streifenbesatzung der Autobahnpolizei aus Hof den Audi der Beiden für eine Kontrolle stoppte.
Während der polizeilichen Überprüfungen, die gegen 00.40 Uhr auf dem Areal der Rastanlage Frankenwald erfolgten, stellten die Beamten bei dem Fahrer deutliche Verhaltensweisen fest, die den Rückschluss auf kürzlichen Drogenkonsum zuließen.
Sie boten dem Mann einen Drogentest an, welchen dieser jedoch kategorisch ablehnte.
Konsequenter Weise ordneten die Polizisten daraufhin eine Blutentnahme zu Beweiszwecken bei dem Mann an und stellten die Fahrzeugschlüssel des Audi sicher.
Auch der 27-jährige Kollege war dem Kreis der Drogenkonsumenten zuzuordnen, denn er hatte eine kleine Menge Marihuana dabei, die er von zuhause mitgebracht hatte. Die Beamten beschlagnahmten die illegal in das Bundesgebiet eingeführte Droge und nahmen je eine Anzeige gegen die beiden Drogenkonsumenten auf.
Für die Fahrt in Richtung Süden konnten die Beiden indes einen Landsmann gewinnen, der sich zeitgleich auf dem Gelände der Rastanlage befand.
+++ Ladung zu schwer und schlecht gesichert +++
A93/Marktredwitz.- Sein Herz schüttete ein Berufskraftfahrer am 16.02.2025 einer Streifenbesatzung des Zoll auf einem Parkplatz der A93 bei Marktredwitz aus.
Der 23-jährige in Polen Wohnhafte war für eine dortige Firma unterwegs und befand sich mit dem Kleintransporter gegen 14 Uhr auf dem Areal des Autobahnparkplatzes.
Den Zöllnern gegenüber gestand er, dass die Ladung auf seinem Vehikel sowohl ungesichert als auch viel zu schwer ist. Bei einer Sichtung durch die Zollbeamten bestätigten sich die Angaben des 23-Jährigen, der mit den Elektronikgeräten von Italien aus auf dem Weg nach Schweden unterwegs war.
Zuständigkeitshalber informierten die Zöllner die Autobahnpolizei in Hof, von der eine Streifenbesatzung vor Ort den Fall übernahm. Wie sich durch eine Verwiegung herausstellte, war der Transporter um fast 50 Prozent überladen. Die Kartons standen zudem völlig ungesichert auf der Ladefläche.
Die Polizisten ordneten an, dass ein Teil davon abgeladen werden und der übrige Teil vorschriftsmäßig gesichert werden muss.
Ein Bußgeldverfahren bleibt dem reuigen Kraftfahrer indes nicht erspart. Gegen die Firma in Polen leiteten die Beamten zudem ein Verfahren zur sogenannten Gewinnabschöpfung ein.
+++ Gefälschten Führerschein vorgezeigt +++
A9/Berg.- Eine Streifenbesatzung der Autobahnpolizei aus Hof wurde am 16.02.2025 auf ein Auto mit polnischen Kennzeichen auf dem Areal der Rastanlage Frankenwald aufmerksam, welches dort auf einem Behindertenparkplatz abgestellt war.
Als der 21-jährige Fahrer gegen 17 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkam, entschlossen sich die Beamten zu einer umfangreichen Kontrolle in deren Verlauf der junge Mann mit Wohnsitz in Polen auch seinen Führerschein an die Beamten aushändigte.
Den geschulten Beamten kam das Dokument jedoch verdächtig vor. Nach einer entsprechenden Echtheitsprüfung konfrontierten die Beamten den 21-Jährigen mit ihrem Verdacht.
Er gestand nun, dass es sich bei dem Dokument um eine Totalfälschung handelt. Die Polizisten beschlagnahmten das Falsifikat und leiteten gegen den 21-Jährigen ein Strafverfahren ein.
Außerdem untersagten sie die Weiterfahrt, da auch der Beifahrer keine gültige Fahrerlaubnis nachweisen konnte.