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el vpi6.3.2024 – +++ Unfall unter Drogen +++

A93/Trogen.- Auf der A93 in südlicher Richtung war am 06.03.2024 ein 42-jähriger Mann aus Polen unterwegs, als er gegen 00.23 Uhr die Kontrolle über seinen Kleintransporter verlor, nach rechts von der Fahrbahn abkam und in die Leitplanke fuhr.

Die hinzugerufenen Beamten der Autobahnpolizei aus Hof gingen zunächst von einer „ungeklärten Ursache“ aus, stellten jedoch bei dem Fahrer Verhaltensweisen fest, die ihn als Drogenkonsumenten in Frage kommen ließen. Ein Test sorgte für Klarheit, denn er zeigte ein positives Ergebnis auf die Droge Methamphetamin. Verletzt wurde der Unfallfahrer indes nicht.

Für den gewerblichen Transport hätte der 42-Jährige zudem Aufzeichnungen über seine Lenk- und Ruhezeiten führen müssen, was der Mann jedoch unterließ.

Die Beamten ordneten eine Blutentnahme bei dem Mann an und nahmen eine Strafanzeige wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs auf. Den Sachschaden beziffern sie auf rund zehn Tausend Euro.

 

+++ Ladung mangelhaft gesichert +++

A9/Gefrees.- Einer Streife der Autobahnpolizei aus Hof fiel am 05.03.2024 ein Sattelzug auf, dessen Anhänger sich verdächtig zur rechten Seite neigte. Die Beamten vermuteten eine fehlerhafte Ladung und lagen richtig.

Denn im Verlauf der Kontrolle um 17.15 Uhr auf einem Autobahnparkplatz bei Gefrees stellte sich heraus, dass ein Teil der Ladung des 40-Tonners aus Polen, bestehend aus Holzbrettern, während der Fahrt zur rechten Seite umgefallen war und für die offenbare Schieflage bei dem Anhänger sorgte.

Die Beamten untersagten dem 37-jährigen Fahrer zunächst die Weiterfahrt und wiesen eine ordnungsgemäße Beladung sowie die vorgeschriebene Sicherung der Bretter an.

Außerdem leiteten sie gegen den Berufskraftfahrer ein Bußgeldverfahren ein.

 

+++ Drogen beschlagnahmt +++

A9/Berg.- Auf dem Weg nach Oberbayern waren am 05.03.2024 zwei Männer aus Berlin, als eine Streife der Grenzpolizei aus Hof gegen elf Uhr auf den Renault der Zwei aufmerksam wurde.

Die Schleierfahnder entschlossen sich zu einer Kontrolle im Areal der Rastanlage Frankenwald und befragten die zwei 36 Jahre und 37 Jahre alten Männer zunächst routinemäßig nach dem Besitz von unerlaubten Gegenständen und Substanzen.

Die beiden Hauptstädter verneinten, doch die Fahnder beließen es nicht dabei, sondern durchsuchten die Zwei gründlich. Neben einer kleinen Menge Marihuana in einer Blechdose tauchte bei dem 37-Jährigen in dessen Unterhose ein Tütchen Kokain auf.

Sein Kollege hatte ebenfalls kleine Mengen der Drogen in seiner Umhängetasche dabei.

Die Betäubungsmittel wurden von den Beamten beschlagnahmt. Den zwei Drogensündern droht nun ein Strafverfahren.



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