13.2.2024 – +++ Fahrt in Schlangenlinien beendet +++
A9/Münchberg.- Durch den Hinweis eines Verkehrsteilnehmers wurden die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof am 12.022.2024 auf einen Mitsubishi aufmerksam, der auf der A9 in Schlangenlinienfahrt unterwegs war.
Das in Richtung Norden fahrende Auto fuhr an der Ausfahrt Münchberg/Süd von der Autobahn ab und konnte von den Beamten gegen 17.40 Uhr bei Gottersdorf/LKr. Hof festgestellt und kontrolliert werden. Der Mitsubishi fiel den Polizisten sofort durch seine unsichere Fahrweise auf.
Keine Überraschung war daher auch der Alkoholwert, den der 56-jährige Fahrer aus dem Raum München bei einem Test ablieferte. Mit fast 1,6 Promille war der Oberbayer als absolut verkehrsuntüchtig einzustufen. Eine Blutentnahme wurde von den Beamten angeordnet und im Krankenhaus von Münchberg durchgeführt. Und an eine Weiterfahrt war selbstverständlich nicht mehr zu denken.
Die Beamten leiteten gegen den Münchner ein Strafverfahren ein und beantragen den vorläufigen Entzug der Fahrerlaubnis des 56-jährigen Alkoholsünders.
+++ Zu schnell in Rehau +++
Rehau/LKr. Hof.- In der Baukonduktor-Baumann-Allee brachten die Beamten der Hofer Verkehrspolizei am 12.02.2024 die Gerätschaften für eine knapp dreistündige Geschwindigkeitsmessung während des Vormittags in Position.
Exakt 292 Fahrzeuge durchfuhren dabei die Strahlen der Messgeräte in dem auf maximal 50 km/h beschränkten Bereich innerorts. 15-mal löste der Blitz aus. Jedoch kommen zwölf Temposünder wohl noch mit einer Verwarnung davon und müssen nicht mit Punkten in Flensburg rechnen.
Drei werden indes Bußgeldbescheide zugeschickt bekommen, unter ihnen eine 45-jährige Fahrerin mit Kennzeichen aus Rehau. Die „Einheimische“ hatte mindestens 75 km/h auf dem Tacho ihres Nissan, als es blitzte.
+++ Mit dem Bus zu schnell am Berg +++
A9/Berg.- Mit 45 Fahrgästen war ein Bus aus Frankreich besetzt, den die Streife der Autobahnpolizei aus Hof am 12.02.2024 auf der A9 stoppte.
Denn die Polizisten hatten den Bus beobachtet, wie er um 13.50 Uhr erheblich schneller am sogenannten Saale Abstieg unterwegs war, als erlaubt. Für den Bus gilt auf dem abschüssigen und kurvigen Streckenabschnitt vor der Landesgrenze zu Thüringen Tempolimit 60 km/h.
Dem 55-jährigen Busfahrer aus Strasbourg konnten die Beamten anhand seiner digitalen Fahrerdaten eine Geschwindigkeit von mehr als 80 km/h nachweisen.
Sie leiteten gegen den Franzosen ein Bußgeldverfahren ein.