16.8.2023 – +++Auf dem Weg zum Festival angezeigt +++
A9/Münchberg.- Zu einem Festival nach Stuttgart unterwegs waren am 15.08.2023 zwei Frauen und drei Männer aus dem Bereich Chemnitz im Alter zwischen 27 Jahren und 56 Jahren.
Aufmerksam wurde eine Zivilstreife der Grenzpolizei aus Hof auf den Audi dadurch, dass die 56-jährige Fahrerin des Audis nach ihrem misslungenen Überholmanöver den Zivilpolizisten gegen 16 Uhr den sogenannten „Stinkefinger“ zeigte.
Bei der anschließenden Kontrolle räumte die 56-jährige Frau aus Chemnitz das Fehlverhalten ein. Die Beamten nahmen gegen sie eine Anzeige wegen Beleidigung auf.
Die Fahnder entschlossen sich, den Audi samt Insassen genauer anzusehen und wurden bei einer Durchsuchung mehrfach fündig.
So tauchten bei einem 29-jährigen Sachsen knapp sieben Gramm Marihuana auf. Bei seinen 28-jährigen und 27-jährigen Mitfahrern beschlagnahmten die Beamten ebenfalls einige Gramm Marihuana sowie einen verbotenen Elektroschocker.
Eine 32-jährige Chemnitzerin hatte neben einer kleiner Menge Marihuana noch rund 1,5 Gramm der Droge Amphetamin im Gepäck.
Gegen die vier Drogensünder nahmen die Beamten jeweils Anzeigen auf.
+++ Brummifahrer zu schnell und zu lange unterwegs +++
A72/Feilitzsch.- Einen Sattelzug mit portugiesischen Kennzeichen stoppten die Schwerlastkontrolleure der Hofer Verkehrspolizei am 15.08.2023 gegen 13 Uhr auf der A72.
Im Verlauf der Überprüfungen des 40-Tonners sowie der zwei 47 Jahre und 26 Jahre alten Fahrer, stellten die Beamten neben zu hohen Geschwindigkeiten auch Verstöße gegen die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten fest.
Die Beamten nahmen Anzeigen gegen die zwei Portugiesen und den Verantwortlichen der Transportfirma auf.
+++ Übermüdet in die Leitplanke +++
A9/Stammbach.- Zu einem Verkehrsunfall auf der A9 bei Stammbach/LKr Hof wurde eine Streife der Hofer Autobahnpolizei am 15.08.2023 gegen 9 Uhr beordert.
An der Unfallstelle angelangt, trafen die Beamten einen an der rechten Seite stark beschädigten VW mit polnischen Kennzeichen sowie den 24-jährigen Fahrer und seinen 23-jährigen Begleiter an.
Wie der 24-Jährige erklärte, waren die Zwei von Polen auf dem Weg in die Schweiz, als den Fahrer gegen 9 Uhr die Müdigkeit übermannte. Er verfiel in einen Sekundenschlaf und der VW fuhr nach rechts in Richtung Leitplanke. Erst durch die Kollision mit dieser wurde der 24-Jährige wieder wach und brachte das Auto auf dem Standstreifen zum Stehen. Verletzt wurde weder er noch sein Mitfahrer.
Die Beamten beziffern den Sachschaden an Auto und Leitplanke auf rund 13 Tausend Euro und leiteten gegen den Unfallfahrer ein Strafverfahren wegen „Gefährdung des Straßenverkehrs“ ein.
Denn das Gesetz sieht in Übermüdung einen „geistigen oder körperlichen Mangel“ und beim Fahrer somit eine fehlende Fahrtüchtigkeit.