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el vpi2.6.2023 - +++ Viel zu schnell am Berg +++

A9/Berg.- Über 110 km/h hatte der 27-jähriger Fahrer eines LKW-Gespanns aus Polen auf dem Tacho, als er am 02.06.2023, gegen 01.15 Uhr, den sogenannten Saale Abstieg befuhr.

Für den 40-Tonner gilt in dem kurvigen und abschüssigen Streckenabschnitt der A9 vor der Landesgrenze nach Thüringen jedoch Tempolimit 60 km/h. Eine Streife der Autobahnpolizei bemerkte die schnelle Fahrweise und stoppte das Gespann. Bei der Überprüfung der digitalen Daten des Fahrschreibers stellten die Beamten dann die Überschreitung fest.

Der 27-Jährige hinterlegte an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung. Außerdem sind zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot die Konsequenzen des Geschwindigkeitsverstoßes.

 

+++ Drogenbesitzer angezeigt +++

A9.- In der Zeit zwischen 12.45 Uhr und 15.45 Uhr stoppten am 01.06.2023 die Fahnder der Grenzpolizei aus Hof auf der A9 vier Fahrzeuge und beschlagnahmten jeweils kleinere Mengen Marihuana. Insgesamt sieben Anzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz nahmen die Beamten gegen die Drogenbesitzer im Alter zwischen 24 Jahren und 28 Jahren dabei auf.

Wie die Beamten bei den Kontrollen erfuhren, waren die Fahrgemeinschaften aus dem Raum Berlin und Leipzig auf dem Weg zu einem Musikfestival in Mittelfranken unterwegs.

Im Fall eines 34-jährigen Drogenkonsumenten aus dem Allgäu mussten die Beamten eine Blutentnahme anordnen und die Weiterfahrt mit dem Mercedes unterbinden. Der Mann war von Leipzig in die Heimat unterwegs, als die Zivilpolizisten während der Kontrolle typische Verhaltensweisen von Drogenkonsumenten bei ihm feststellten.

Außerdem beschlagnahmten die Fahnder bei dem Allgäuer zwei Joints, die er in seiner Reisetasche dabeihatte. 

 

+++ Blitzer bei Weißenstadt +++

Weißenstadt/LKr Wunsiedel.- Auf der Staatsstraße zwischen Gefrees und Weißenstadt postierten die Beamten der Verkehrspolizei aus Hof am 01.06.2023 die Gerätschaften für eine fünfstündige Geschwindigkeitsmessung.

In dem auf 80 km/h beschränkten Abschnitt durchfuhren mehr als zwei Tausend Fahrzeuge die Strahlen der Messgeräte, wobei der Blitz 58-Mal auslöste. 32 Temposünder werden dabei mit einer Verwarnung davonkommen, weil der Verstoß als geringfügig eingestuft ist.

Die restlichen 26 werden sich mit Anzeigen abfinden müssen, wobei neben einem Bußgeld auch mindestens ein Punkt in Flensburg fällig wird. Im Fall eines 45-jährigen Skoda-Fahrers aus Nordrhein-Westfalen kommt noch ein Fahrverbot von einem Monat hinzu.

Denn mehr als 130 km/h dürfte der Tacho des Skoda angezeigt haben, als der Blitz bei dem Mann aus dem Raum Bocholt auslöste.



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