6.5.2023- +++ Geschwindigkeit überwacht +++
Landkreis Hof - Auf der Staatsstraße 2461 wurde Vormittag des 05. Mai für insgesamt 4 Stunden eine Geschwindigkeitsmessung im 80 km/h Bereich durchgeführt. Bei vier Fahrzeugführern blitzte das Messgerät es. Der schnellste Pkw wurde mit einer Geschwindigkeit von 104 km/h festgestellt. Hier werden 100 Euro Bußgeld fällig und zusätzlich ein Punkt in der Verkehrssünderdatei in Flensburg eingetragen.
Weiter wurde am selben Tag die Geschwindigkeit auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung Berlin für ca. 5 Stunden überwacht. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit nahe dem Ortsbereich Berg beträgt 100 km/h, welche insgesamt 290 mal überschritten wurde. Den fragwürdigen Spitzenwert erreichte ein Pkwfahrer aus dem Raum Erding. 179 km/h zeigte die Messtechnik an, als der Audi den „Blitzer“ passierte. Für derart hohe Überschreitungen sieht der Bundeseinheitliche Bußgeldkatalog äußerst empfindliche Strafen vor. Mit 700 Euro Bußgeld plus Gebühren, 2 Punkten in der Verkehrssünderdatei in Flensburg und 3 Monaten Fahrverbot muss der Fahrer rechnen.
+++ Marihuana beschlagnahmt +++
Köditz - Im Rahmen der Schleierfahndung wurde durch Beamte der Verkehrspolizei Hof ein Pkw mit polnischer Zulassung kontrolliert. Bei dem Fahrer des Fahrzeugs hatte alles seine Ordnung. Bei einem Mitfahrer lohnte sich dann doch der genaue Blick in das mitgeführte Gepäck. Gut versteckt führte hier der jetzt 20jährige Beschuldigte eine Kleinstmenge Marihuana mit sich. Ein Strafverfahren wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde eingeleitet, das Marihuana beschlagnahmt. Im Anschluss durfte der Beschuldigte seine Reise fortsetzen.
+++ Zwei Unfälle auf einen Streich +++
A9/Stammbach - Am 06.05.2023, gegen 03.00 Uhr musste die Verkehrspolizeiinspektion Hof zu einem Unfall bei Stammbach ausrücken. Wegen einem plötzlich auftretenden Defekt an einem Reifen kollidierte Pkw des 18jährigen Fahrers mit der Betonleitwand. Diese Ursache hatte zur Folge, dass der Pkw auf der linken Fahrspur schwer beschädigt zum Liegen kam. Ein Rettungswagen und die Feuerwehr Gefrees waren ebenfalls im Einsatz. Glücklicher Weise blieb der Fahrer unverletzt. Aufgrund der länger andauernden Räumungsarbeiten war die Autobahnmeisterei Münchberg verständigt worden. Mit entsprechender Ausrüstung wurden die linken beiden Fahrstreifen für den Verkehr gesperrt. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt 10.000 Euro.
Gegen 05.00 Uhr näherte sich ein mit 5 Personen besetzter Kleintransporter der Unfallstelle. Nach derzeitigem Stand soll das Fahrzeug ebenfalls einen Reifenschaden gehabt haben. Aus diesem Grund geriet es nach rechts und rammte dort mit voller Fahrt den Warnleitanhänger der Autobahnmeisterei. Dieser war mit großem Abstand zur Ankündigung der Gefahrenstelle aufgestellt worden. Der Warnleitanhänger wurde ca. 20 Meter nach rechts über die Schutzplanke geschleudert und stürzte dann die angrenzende Böschung hinunter. Das Fahrzeug des Unfallverursachers kam stark beschädigt auf der Fahrbahn zum Stehen. Erneut wurde durch glückliche Umstände niemand verletzt. Der Sachschaden beläuft sich hier auf mindestens 40.000 Euro. Die Aufräum- und Bergemaßnahmen dauern aktuell noch an.