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el vpi8.4.2023 - +++ BMW bricht aus und überschlägt sich +++

A 9 / Stammbach. Am Karfreitag vormittags geriet ein in Richtung Süden auf der linken Spur fahrender BMW X1 mit Brandenburger Zulassung zwischen den Anschlussstellen Münchberg-Süd und Gefrees nach links von der Fahrbahn ab gegen die Betongleitwand. Von dieser wurde das SUV abgewiesen, überschlug sich, und kam schlussendlich zwischen der rechten und mittleren Spur auf dem Dach liegend zum Stillstand. Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr und Rotkreuz rückten an. Ein Rettungshubschrauber landete zudem kurze Zeit später auf der dann vollgesperrten Südfahrbahn.  Der 53-jährige Fahrer aus Brandenburg und die 56-jährige Beifahrerin aus Berlin entkamen dem verunfallten Fahrzeug glücklicherweise leichtverletzt. Beide wurden noch am Unfallort im Beisein eines Notarztes im Rettungswagen erstversorgt und im Anschluss zu weiteren Untersuchungen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Den stark beschädigten BMW barg ein Abschleppdienst. Den entstandenen Sachschaden am Fahrzeug schätzen die aufnehmenden Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Hof auf ca. zehntausend Euro. Vermutlich ein Defekt an der Vorderachse / Radaufhängung führte zum plötzlichen Ausbrechen des X1 nach links und somit zum Unfall. Die am Feiertag stark frequentierte Richtungsfahrbahn war im Zuge der Unfallaufnahme samt Bergungs- und Aufräumarbeiten für über eine Stunde vollgesperrt. Der Verkehr staute sich auf eine Länge von bis zu zehn Kilometern.

 

+++ Drei Unfälle binnen kurzer Zeit +++

A 9 / Gefrees. Wegen des starken Reiseaufkommens am Karfreitag stockte der Verkehr im Bereich der Anschlussstelle Gefrees in südliche Richtung. In der Folge kam es hier um die Mittagszeit herum zu insgesamt drei Auffahrunfällen auf der linken Spur. Insgesamt waren hieran acht Pkw beteiligt, allesamt mit deutscher Zulassung. Keiner der Insassen wurde verletzt. Die Mehrzahl der Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Den entstandenen Sachschaden an den verunfallten Pkw schätzen die aufnehmenden Streifenbeamten der Verkehrspolizeiinspektion Hof auf knapp 100 Tausend Euro. Die Unfallverursacher waren vorliegend zu schnell bzw. mit zu geringem Abstand unterwegs und werden nun beanzeigt.

 

+++ Doppelt so schnell wie erlaubt - Polizei stoppt Raser +++

A 9 / Münchberg. Ein Hyundai aus der Schweiz befuhr in der Nacht von Freitag auf Samstag mit 210 KM/H die derzeit auf 100 KM/H beschränkte Münchberger Senke in Richtung Berlin. Pech für den Hyundaifahrer: Ein uniformiertes Streifenfahrzeug der Verkehrspolizeiinspektion Hof befand sich in gebührendem Abstand dahinter und tätigte eine Nachfahrmessung mit anschließender Anhaltung auf dem Parkplatz Lipperts. Hier musste der junge Mann aus der Schweiz dann bereits vorab mehrere hundert Euro Sicherheitsleistung für die zu erwartende Geldbuße in Höhe von 1.200.- Euro berappen. Dieses Verhalten zieht zudem zwei Punkte in Flensburg, sowie ein zweimonatiges Fahrverbot nach sich.

 

+++ Schnelle Lkw-Fahrer beanstandet +++

A 9 / Berg. Insgesamt drei Kraftfahrer von Sattelzügen beanstandete eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Hof in der Nacht von Freitag auf Samstag. Diese fuhren mit ihren 40-Tonnern den kurvenreichen und gefälleartigen Saaleabstieg zu schnell hinab. Für die Brummis gelten hier maximal 60 KM/H. Den Anfang machte ein Fernfahrer aus Spanien, welcher mit 101 KM/H besagten Streckenabschnitt zwischen der Anschlussstelle Berg und der Landesgrenze zu Thüringen befuhr. Zwei Kollegen aus Polen folgten mit 91 KM/H und 88 KM/H etwas gemäßigter, aber immer noch zu schnell. Die Beamten behielten von den ausländischen Fahrern für die zu erwartenden Geldbußen Sicherheitsleistungen



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