14.2.2023 - +++ Auto mehrfach überschlagen +++
A93/Rehau.- Zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A93 bei Rehau wurden die Streifen der Autobahnpolizei aus Hof am 13.02.2023 beordert.
An der Unfallstelle eingetroffen, stellten die Polizisten einen völlig demolierten Skoda mit tschechischen Kennzeichen fest. Die beiden Insassen des Autos aus dem benachbarten tschechischen Asch (As) waren verletzt und mussten medizinisch versorgt werden.
Wie Zeugen berichteten, war der Skoda gegen 13.40 Uhr in Richtung Norden auf der A93 unterwegs gewesen, als das Auto aus nicht ersichtlichen Gründen mehrfach über die gesamte Fahrbahnbreite schleuderte. Nach einer Fahrt im Straßengraben überschlug sich der Skoda vier bis fünf Mal und kam neben der Fahrbahn auf den Rädern zum Stillstand.
Die 22-jährige Fahrerin sowie ihr 20-jähriger Begleiter konnten das Wrack selbständig verlassen und wurden kurz darauf von den Sanitätern in Obhut genommen.
Für den jungen Mann aus Tschechien wurde ein Rettungshubschrauber angefordert, der den 20-Jährigen schwer verletzt in ein Krankenhaus flog. Die 22-jährige Fahrerin brachte der Rettungswagen ins Krankenhaus nach Selb.
An der Unfallstelle waren neben zwei Polizeistreifen auch Bedienstete der Autobahnmeisterei Rehau sowie der Feuerwehr Rehau im Einsatz.
Gegen die 22-jährige Fahrerin leiteten die Beamten Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung im Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall ein. Die Unfallursache ist indes noch nicht geklärt.
An dem Skoda, der rundum beschädigt wurde, entstand Totalschaden, den die Beamten auf 5.000 Euro beziffern.
+++ Eine Tonne zu viel geladen +++
A9/Leupoldsgrün.- Offensichtlichen „Tiefgang“ hatte ein Kleintransporter mit polnischen Kennzeichen am 13.02.2023 auf der A9 Richtung München.
Einer Streife der Schwerlastgruppe aus Hof kam der Verdacht, dass der Iveco überladen sein könnte und die Spezialisten der Hofer Verkehrspolizei entschlossen sich zu einer Kontrolle in einem Autobahnparkplatz bei Hof.
Nach Sichtung der Transportdokumente des 35-jährigen Fahrers aus der Ukraine um 13.40 Uhr erhärtete sich der Verdacht einer erheblichen Überladung. Letzte Gewissheit brachte jedoch eine Verwiegung des Vehikels.
Denn der Transporter, beladen mit Paketen, brachte es hier bei erlaubten 3,5 Tonnen auf mehr als 4,5 Tonnen.
Somit war die Fahrt für den 35-jährigen Berufskraftfahrer an Ort und Stelle beendet. Durch seinen polnischen Auftraggeber musste die Umladung organisiert werden, bevor die Beamten schließlich die Weiterfahrt in Richtung Süddeutschland erlaubten.
Der Mann hinterlegte eine Sicherheitsleistung und erhielt von den Beamten eine Bußgeldanzeige.