Anzeige

el vpi16.12.2022 – +++ Blitzer auf der B 289 +++

Schwarzenbach/Saale, LKr. Hof.- Die Beamten der Verkehrspolizei Hof postierten am 15.12.2022 in den Abendstunden die Messgeräte für eine nächtliche Geschwindigkeitskontrolle auf der B 289 zwischen Rehau und Münchberg.

In der Ortsdurchfahrt von Stobersreuth, einem Gemeindeteil von Schwarzenbach/Saale, gilt 50 km/h. Während der sechsstündigen Aktion durchfuhren 404 Fahrzeuge die Strahlen und in 35 Fällen löste die Kamera aus, weil eine Überschreitung registriert wurde.

So auch bei einer jungen Frau aus dem Raum Wunsiedel, die mindestens 87 km/h mit ihrem Mazda fuhr, als es blitzte. Sie bekommt, wie 14 andere Temposünder auch, einen Bußgeldbescheid zugeschickt.

Nach den Vorgaben des Bußgeldkatalogs muss sich die Oberfränkin neben einem Bußgeld und mindestens einem Punkt in Flensburg auch auf ein einmonatiges Fahrverbot vorbereiten.

 

+++ Unfall beim Einfahren in die A93 +++

A93/Höchstädt.- Zu einem Verkehrsunfall auf der A93 wurde eine Streife der Autobahnpolizei aus Hof am 15.12.2022 beordert.

Wie die Beamten vor Ort ermittelten, war kurz nach 12 Uhr ein 46-jähriger Mann aus Italien mit seinem Ford an der Anschlussstelle Höchstädt in Richtung Regensburg eingefahren und hatte dabei den Suzuki eines 59-jährigen Mannes aus dem Landkreis Altötting übersehen, der auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war.

Es kam zu einem seitlichen Zusammenstoß zwischen den beiden Autos. Der Suzuki des 59-Jährigen geriet dadurch außer Kontrolle und stieß gegen die Leitplanke. Der Oberbayer wurde dadurch leicht verletzt, während der Unfallverursacher unverletzt blieb.

Den Sachschaden bezifferten die Beamten auf rund 20 Tausend Euro. Sie leiteten gegen den 46-jährigen Italiener ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung ein.

 

+++ Gefälschtes Dokument beschlagnahmt +++

A9/Berg.- Fahnder der Grenzpolizei aus Hof stoppten am 15.12.2022, gegen 16.15 Uhr, einen Mercedes mit serbischen Kennzeichen auf dem Gelände der Rastanlage Frankenwald für eine Kontrolle im Rahmen der sogenannten Schleierfahndung.

Im Fahrzeug trafen die Beamten den 46-jährigen Fahrer sowie seinen 42-jährigen Begleiter an und befragten beide Männer routinemäßig nach dem Besitz von verbotenen Gegenständen.

Beide verneinten, jedoch beließen es die Beamten nicht dabei und entschlossen sich zu einer Durchsuchung, bei der im Geldbeutel des 42-Jährigen ein verdächtiges Dokument auftauchte.

Die Beamten unterzogen den „Schulungsnachweis für Gefahrguttransporte“ einer eingehenden polizeilichen Dokumentenprüfung. Wie sich herausstellte, war das Dokument ein Totalfälschung und somit zu beschlagnahmen.

Gegen den 42-jährigen Besitzer leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen eines Urkundendelikts ein. Der Mann aus Serbien hinterlegte auf Anordnung der Staatsanwaltschaft aus Hof eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1300 Euro. Die beiden Männer konnten anschließend die Fahrt in Richtung München fortsetzen.



Diesen Beitrag teilen



FacebookTwitterGoogle Plus