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el vpi8.12.2022 - +++ Mit 140 km/h in die Leitplanken +++

A9/Stammbach.- Schneeregen herrschte auf der A9 am 08.12.2022 in den Morgenstunden, als ein 49-jähriger Mann aus dem Landkreis Ansbach mit seinem Opel in Richtung Berlin unterwegs war.

Plötzlich geriet das Auto bei Stammbach/LKr Hof ins Rutschen und rammte die Leitplanke, wo etliche Meter eingedrückt wurden. Auch am Unfallfahrzeug entstanden laut den Feststellungen der Beamten der Autobahnpolizei aus Hof erhebliche Beschädigungen. Insgesamt beziffert sich der Sachschaden auf mindestens zehn Tausend Euro,

Der Unglücksfahrer aus Mittelfranken blieb indes unverletzt. Zur Geschwindigkeit vor dem Unfall befragt, gab er 130-140 km/h an.

Die Beamten leiteten gegen den 49-Jährigen ein Bußgeldverfahren ein, weil er die Geschwindigkeit nicht den Wetterverhältnissen angepasst hatte.

 

+++ Drogenkonsument am Steuer +++

A9/Berg.- Zu Ende war die Fahrt vorläufig für einen 20-jährigen Südtiroler, der am 07.12.2022 von Beamten der Hofer Verkehrspolizei kontrolliert worden war.

Die Beamten stoppten den Mercedes mit Hamburger Kennzeichen um 22.45 Uhr auf dem Gelände der Rastanlage Frankenwald. Der 20-Jährige war auf dem Weg in Richtung München und gab freimütig bei den Polizisten zu, am Vortag von einem Joint geraucht zu haben.

Ein Drogentest zeigte ein positives Ergebnis für THC an, weshalb sich der junge Mann einer Blutentnahme im Krankenhaus unterziehen musste. Außerdem nahmen die Beamten eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz gegen ihn auf und untersagten ihm die Weiterfahrt.

 

+++ Drogen beschlagnahmt +++

A9/Berg.- Knapp drei Gramm Marihuana tauchten am 07.12.2022 bei der Kontrolle eines Mercedes im Handschuhfach auf.

Zivilfahnder der Grenzpolizei aus Hof hatten das Auto kurz zuvor um 11.45 Uhr im Areal der Rastanlage Frankenwald gestoppt. Die beiden 38-Jahre und 40-Jahre alten Insassen aus dem Raum Hamburg waren auf dem Weg nach Tschechien. Bei der Durchsuchung des Autos stieß ein Beamter auf das Marihuana im Handschuhfach. Der 40-jährige Beifahrer gab sich als Besitzer zu erkennen.

Nach der Beschlagnahme der Droge sowie der Aufnahme einer Anzeige konnte das Duo die Fahrt fortsetzen.

Bei einer weiteren Kontrolle kurz nach 13 Uhr bei Münchberg stießen die Fahnder auf fast fünf Gramm Haschisch sowie zwei Gramm Marihuana bei der Durchsuchung des Gepäcks eines 23-Jährigen aus Berlin.

Er war zusammen mit fünf Kollegen einer Musikgruppe mit einem Mercedes Kleinbus auf dem Weg nach München. Die Gruppe konnte im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen die Weiterreise antreten.

 

+++ Ohne Versicherung unterwegs +++

A9/Berg.- Schon mehrere Monate war der VW-Kleintransport eines 43-jährigen Baden-Württembergers ohne die vorgeschriebene Haftpflichtversicherung unterwegs gewesen, als ihn Fahnder der Verkehrspolizei aus Hof am 07.12.2022 kontrollierten.

Bei der Überprüfung von Fahrer und Fahrzeug um 13.15 Uhr kam heraus, dass die Behörde in Heidenheim den Transporter zur Stilllegung ausgeschrieben hatte. Dementsprechend schritten die Beamten an Ort und Stelle zur Tat, entstempelten die Kennzeichen und zogen den Fahrzeugschein ein.

Gegen den 43-jährigen Schwaben leiteten die Polizisten außerdem ein Verfahren nach dem Pflichtversicherungsgesetz ein.

 

+++ Jeder Vierte geblitzt +++

Hof.- Auf dem Wartturmweg in Hof postierten die Beamten der Verkehrspolizei aus Hof am 07.12.2022 die Gerätschaften für eine fünfstündige Geschwindigkeitskontrolle.

Auf der vielen Hofer Bürgerinnen und Bürgern als „der Sauberg“ bekannten Strecke gilt 30 km/h als maximal erlaubt. Doch von den 384 gemessenen Fahrzeugen waren 96 teilweise erheblich schneller unterwegs gewesen.

51 Temposünder müssen sich auf Bußgeldanzeigen gefasst machen. Im Fall eines 25-jährigen Ford-Fahrers aus Mittelfranken wird sogar ein Fahrverbot von einem Monat fällig, denn er war mit knapp 70 km/h unterwegs, als es blitzte.

 

+++ Erst ohne Führerschein, jetzt ohne Auto +++

A9/Bayreuth.- Durch Überprüfung im Fahndungssystem kamen Beamte der Hofer Autobahnpolizei am 07.12.2022 darauf, dass ein Audi mit Kennzeichen aus dem Raum München von einer führerscheinlosen Frau gelenkt werden könnte.

Die Beamten stoppten schließlich den Audi auf der A9 in der Nähe von Bayreuth und trafen eine 48-jährige Frau aus dem Landkreis München an. Tatsächlich war die Frau kein unbeschriebenes Blatt, denn schon mehrmals war sie wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt worden. Auch in diesem Fall konnte die Frau keinen Führerschein vorzeigen, hätte diesen angeblich verloren…

Weil die Beamten bei der führerscheinlosen Oberbayerin offensichtlich wenig Einsicht erkannten, setzten sie die Staatsanwaltschaft in Kenntnis. Der Staatsanwalt sah bei der Frau „Beharrlichkeit“ und entschied, das Auto einzuziehen.

Somit war der Audi ein Fall für den Abschleppdienst und die 48-Jährige musste sich nach der Aufnahme einer erneuten Anzeige durch die Polizisten um ein alternatives Transportmittel bemühen.



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