11.11.2022– +++ Geschwindigkeit überwacht +++
Konradsreuth: Der Blitzeranhänger der oberfränkischen Polizei stand vom Dienstag bis zum Donnerstag in Konradsreuth, nach dem Ortseingang von Leupoldsgrün kommend.
Von den gut 3600 Fahrzeugen, die an dem Messgerät vorbeifuhren, waren 58 zu schnell. Mit gemessenen 88 km/h war die Schnellste, eine Dame aus dem Hofer Raum, mit ihrem Audi unterwegs. Auf sie wartet ein Bußgeldbescheid über 260 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.
Hof: Eine weitere Messung fand am Donnerstag in Hof in der Oelsnitzer Straße statt. Innerhalb von fünf Stunden mussten 28 Autofahrer beanstandet werden. Der Schnellste war ein Vogtländer mit seinem Volvo, der es auf 75 Sachen innerorts brachte. Ein Bußgeld von 180 Euro und ein Punkt sind ihm sicher.
+++ Rauschgift dabei +++
A 9 - Berg: Ein Renault mit Hamburger Kennzeichen erregte am Donnerstagnachmittag die Aufmerksamkeit einer Streife der Hofer Grenzpolizeigruppe.
Die versierten Schleierfahnder bemerkten beim Öffnen der Fahrertüre sofort den typischen Geruch von Marihuana. Die Durchsuchung der fünf Insassen und ihrer Gepäckstücke brachte gut 22 Gramm Marihuana, einen angerauchten Joint sowie mehrere benutzte Rauschgiftutensilien zu Tage.
Die illegalen Substanzen und Geräte konnten schließlich zwei 17- und 23-jährigen Brüdern aus Hamburg und einer 23-jährigen Dame aus Buxtehude zugeordnet werden. Die drei werden sich wegen Rauschgiftbesitzes strafrechtlich verantworten müssen.
+++ Zweimal Fahren ohne Fahrerlaubnis aufgedeckt +++
A 9 - Berg: Gleich zweimal innerhalb einer Stunde deckten Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe am Donnerstag Fahrten ohne Fahrerlaubnis auf.
Zunächst kontrollierten die Beamten einen BMW aus Regensburg am Autohof Berg. Bereits bei der Begrüßung gab der 49-jährige Fahrer an, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Die Überprüfung ergab, dass gegen ihn eine behördliche Entziehung der Fahrerlaubnis bestand.
Nur wenig später unterzog eine andere Streife einen polnischen Kleintransporter an der Rastanlage Frankenwald einer Kontrolle. Auch hier erklärte der 40-jährige Handwerker sofort, dass er keinen Führerschein habe.
Gegen beide wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Die Mitfahrer in den Fahrzeugen konnten das Steuer übernehmen und weiterfahren.
A 9 - Münchberg: Sachschaden in Höhe von rund 100.000 Euro und erhebliche Verkehrsbehinderungen sind die Bilanz eines Auffahrunfalls mit zwei Sattelzügen am Donnerstagnachmittag in der Baustelle bei Münchberg.
Weil er zu wenig Sicherheitsabstand hielt, schaffte es der 34-jährige Fahrer eines polnischen Sattelzuges nicht mehr, rechtzeitig anzuhalten, als der vor ihm fahrende 35-jährige seinen ukrainischen 40-Tonner verkehrsbeding abbremsen musste.
Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Da einer der beiden nicht mehr fahrbereit war, musste ein Abschleppdienst verständigt werden. Die Autobahn war deshalb bis in die Abendstunden in Richtung Berlin gesperrt.