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el vpi10.11.2022- +++ Wohnmobilfahrer zeigt den Mittelfinger +++

BAB A 93, Gemeinde Marktredwitz; Bereits am vergangenen Freitag, 07.10.2022, wurde ein Autofahrer vom Fahrer eines Wohnmobiles auf der A 93 beleidigt, in dem ihm der ausgestreckte Mittelfinger gezeigt wurde.

Der 63jährige Geschädigte aus dem Landkreis Wunsiedel teilte den Vorfall sofort per Notruf mit und gab bei der örtlichen Polizeiinspektion den Sachverhalt noch am gleichen Tag zu Protokoll. Demnach fuhr der Mann um 16.15 Uhr mit seinem Pkw auf der A 93, bei der Anschlussstelle Marktredwitz-Nord in Fahrtrichtung Süden auf dem rechten Fahrstreifen, als er plötzlich rechts auf dem Standstreifen von einem Wohnmobil mit niederländischen Kennzeichen überholt wurde. Als der Fahrer des Reisemobils auf Höhe des Pkw des Geschädigten war, zeigte er deutlich den ausgestreckten Mittelfinger. Beamte der Polizeiinspektion Marktredwitz nahmen die Ermittlungen auf und konnten tatsächlich den Übeltäter herausfinden. Er hielt sich nämlich in der darauffolgenden Nacht auf einem Wohnmobilstellplatz in der Oberpfalz auf und wurde dort als Übernachtungsgast registriert. Über einige Umwege konnte der Beamte herausfinden, dass der niederländische Wohnmobillenker bei einer deutschen Firma in der Nähe von München arbeitet. Da sich der Vorfall auf der Autobahn ereignete, führt nun die Hofer Verkehrspolizei die Ermittlungen weiter. Von hier aus wird der Beschuldigte nun Post an seine Firmenanschrift erhalten, wo er Gelegenheit erhält, sich zu dem Vorfall zu äußern. Anschließend wird das Verfahren der Hofer Staatsanwaltschaft zur weiteren Entscheidung vorgelegt.

 

+++ Autofahrer unter Drogeneinfluss +++

BAB A 9, Gemeinde Berg; In der vergangenen Nacht, um 00.45 Uhr, stellten Beamte der Hofer Verkehrspolizei einen Fahrer fest, der unter Drogeneinfluss auf der Autobahn unterwegs war.

Der 31jährige Mann aus Berlin stand mit seinem Skoda Octavia an der Rastanalage Frankenwald/West, als er die Aufmerksamkeit der Streifenbeamten erregte. Bei einer Kontrolle fanden die Polizisten im Rucksack des Mannes einige Stücke Marihuana. Zudem erkannten die geschulten Beamten, dass der 31jährige offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Dass der Berliner auf etwaige Polizeikontrollen gut vorbereitet war, zeigte sich auch bei der Durchsuchung seines Rucksackes. Darin fanden die Beamten nämlich zwei Beutel mit sogenanntem „clean Urin“ - also mit Urin, welches er für einen Schnelltest vor Ort für einen Nachweis von Betäubungsmittelkonsum vorab gesammelt und vorsorglich dabei hatte. In diesem Fall konnte das den Berliner jedoch nicht von einer Blutentnahme im Krankenhaus und einer Anzeige wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss bewahren. Sein Marihuana wurde ebenfalls sichergestellt und die Anzeige wegen des Besitzes von illegalen Drogen ergänzt.

 

+++ Geisterfahrer auf A 9 gemeldet +++

BAB A 9, Gemeinde Berg; Die Einsatzzentrale der oberfränkischen Polizei erhielt in der vergangenen Nacht, um 02.58 Uhr, zwei Notrufe, in denen ein Geisterfahrer auf der A 9 mitgeteilt wurde. Demnach sollte ein Taxi mit leuchtendem Schild am Dach, auf der A 9, zwischen Rudolphstein und Berg, auf der falschen Fahrbahn unterwegs gewesen sein. Solche Meldungen versetzen die Verkehrspolizei regelmäßig in höchste Alarmbereitschaft und es eilten auch in diesem Fall sofort mehrere Streifen an den Einsatzort. Sehr schnell konnte Entwarnung für die Verkehrsteilnehmer gegeben werden, da der Streckenabschnitt in beiden Fahrtrichtungen ohne Feststellungen überprüft werden konnte.

 

+++ Aufzeichnungen über Arbeitszeiten fehlten +++

BAB A 9, Gemeinde Leupoldsgrün; Hofer Verkehrspolizisten leiteten in der vergangenen Nacht, um 01.44 Uhr, einen Kleintransporter mit polnischen Kennzeichen, auf der A 9, am Parkplatz Lipperts in Fahrtrichtung Süden, aus dem fließenden Verkehr zur Kontrolle aus. Der 28jährige Fahrer transportierte mit seinem Mercedes Sprinter gewerblich Post von Brandenburg nach Bayreuth. Dazu hätte er Aufzeichnungen über seine Lenkzeiten führen müssen, um die Einhaltung der Vorschriften des Arbeitszeitrechts nachweisen zu können. Der Fahrer führte die notwendigen Formblätter zwar mit, hatte diese jedoch nicht ausgefüllt, was ihm eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Fahrpersonalgesetz einbrachte.

 

+++ Brummifahrer zu schnell unterwegs +++

BAB A 9, Gemeinde Berg; Eine Streife der Hofer Verkehrspolizei stoppte am Mittwoch, um 10.30 Uhr, einen Sattelzug mit polnischen Kennzeichen, da er offensichtlich auf der A 9, zwischen Berg und Rudolphstein, am Saaleabstieg zu schnell unterwegs war. Die Überprüfung der Aufzeichnungen im digitalen Kontrollgerät bestätigte die Wahrnehmung der Polizisten. Der 26jährige fuhr an der gefährlichen Gefällstrecke statt mit den erlaubten 60 km/h mit über 90 km/h hinab, was ihm eine Anzeige und ein sofort zu zahlendes Bußgeld einbrachte.

 

+++ Geschwindigkeitsüberwachungen in Hochfranken +++

Die Hofer Verkehrspolizei führte am Mittwoch zwei Geschwindigkeitsmessungen in der Region durch.

In der Zeit von 12 bis 18 Uhr wurden in der Ringstraße in Helmbrechts die erlaubten 50 km/h überwacht. Insgesamt wurden 47 Autofahrer registriert, die sich nicht an die zulässige Geschwindigkeit innerorts gehalten hatten. 41 davon erhalten demnächst eine schriftliche Verwarnung und sechs müssen mit einem Bußgeld rechnen. Am unvernünftigsten verhielt sich eine Ford-Fahrerin aus dem Raum Kulmbach. Sie war mit 81 km/h im Stadtgebiet unterwegs.

Im Zeitraum von 16 bis 21 Uhr stand das Messgerät auf der B 173 bei Selbitz im Bereich, wo max. 70 km/h erlaubt sind. In diesem Fall waren 29 Verkehrsteilnehmer zu schnell, wovon sechs mit einem Bußgeld und 23 mit einer schriftlichen Verwarnung rechnen müssen. Die höchste Überschreitung wurde von einer Frau registriert, die mit 98 km/h im 70er Bereich unterwegs war.



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