31.7.2022 – +++ Auto überschlägt sich, Vater und Tochter nur leicht verletzt +++
A93 / Marktredwitz - Großes Glück hatten am gestrigen Samstagnachmittag ein 50-jähriger Autofahrer aus Sachsen und seine 9-jährige Tochter. Sie waren auf der A93 zwischen den Anschlussstellen Pechbrunn und Marktredwitz unterwegs, als der Sachse aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Auto verlor. Das Fahrzeug schleuderte schließlich nach rechts von der Autobahn. An der dortigen Erhöhung überschlug sich das Auto einmal komplett. Wie durch ein Wunder konnten Vater und Tochter leicht verletzt aus dem stark beschädigten Gefährt aussteigen. Sie wurden mit Prellungen und Kratzern vorsorglich ins Krankenhaus verbracht. Am Auto entstand ein Sachschaden von ca. 12.000 Euro. Der 50-Jährige muss sich nun wegen Fahrlässiger Körperverletzung strafrechtlich verantworten.
+++ Auffahrunfall in Baustelle, drei Fahrzeuge beteiligt, eine Frau leicht verletzt +++
A9 / Münchberg - Zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen kam es am Samstagnachmittag gegen 16.15 Uhr auf der A9 bei Münchberg in der dortigen Baustelle. Ein 20-jähriger Autofahrer aus Gifhorn erkannte zu spät, dass der Verkehr vor ihm stockte und krachte nahezu ungebremst in das vor ihm stehende Auto einer 4-köpfigen Familie aus dem Bundesland Brandenburg. Der Anstoß war so stark, dass deren Fahrzeug wiederum aufs davor stehende Auto geschoben wurde. Die 46-jährige Mutter verletzte sich dabei leicht am Kopf. Sie kam zur Untersuchung ins Krankenhaus Naila. An den drei Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 16.500 Euro. Zwei Pkws waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. In der Erstphase der Unfallaufnahme mussten die A9 in Richtung Berlin für ca. 40 Minuten komplett gesperrt werden. Es entwickelte sich ein Rückstau von gut acht Kilometern. Gegen den Unfallverursacher leitete die Verkehrspolizei Hof ein Strafverfahren wegen Fahrlässiger Körperverletzung ein.
+++ Kaum Beanstandungen bei Geschwindigkeitsmessung, Messergebnis erfreut Polizei +++
Weißenstadt - Am gestrigen Nachmittag führte die Verkehrspolizei Hof bei Weißenstadt eine gut 4-stündige Geschwindigkeitsmessung durch. In dieser Zeit passierten über 800 Fahrzeuge das Messgerät. Trotz dieser hohen Zahl verzeichnete die Polizei nur zwei Verstöße. Ein sehr erfreulicher Wert. Ein Autofahrer aus Polen nahm es im 80er-Bereich mit 99 km/h mit seiner Geschwindigkeit nicht ganz so genau. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro.