12.5.2022 - +++ Unfall beim Ausscheren +++
A93/Marktredwitz.- Besser aufpassen hätte wohl ein 50-jähriger Brummifahrer aus der Oberpfalz, als er am 11.05.2022 um neun Uhr auf der A93 in Richtung Süden unterwegs war.
Wie die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof in ihr Protokoll schrieben, war der Mann aus dem Landkreis Regensburg mit seinem Sattelzug vom rechten auf den linken Fahrstreifen ausgeschert um einen anderen Sattelzug zu überholen. Dabei übersah er einen dort heranfahrenden Mercedes-Kleintransporter, der von einem 24-jährigen Mann aus Rumänien gesteuert wurde.
Er konnte einen Auffahrunfall nicht mehr vermeiden und fuhr auf den Sattelanhänger auf. Verletzt wurde nach Feststellungen der Beamten niemand, jedoch beläuft sich der Sachschaden insgesamt 8500 Euro.
Gegen den 50-jährigen Unfallverursacher leiteten die Beamten ein Bußgeldverfahren ein.
+++ Zu schnell am „Saaleabstieg“ +++
A9/Berg.- Zwei Temposünder am sogenannten „Saaleabstieg“ der A9 wurden in den späten Abendstunden des 11.05.2022 von Beamten der Autobahnpolizei aus Hof gestoppt.
Auf dem Abschnitt der A9 vor der Landesgrenze zu Thüringen, der in der Vergangenheit durch schwere Verkehrsunfälle in die Schlagzeilen geraten war, gilt für Brummis 60 km/h.
Dass sich nicht alle daran halten, stellte die Streife gleich zwei Mal fest. Gegen 21.44 Uhr stoppten die Beamten ein LKW-Gespann aus dem Raum Schweinfurt, bei dem die Beamten erkannt hatten, dass es offensichtlich viel zu schnell den Berg hinunter fuhr. Die Auswertung der digitalen Daten des Fahrtenschreibers ergab, dass der 21-jährige Fahrer aus Niedersachsen 34 km/h zu schnell unterwegs war.
Rund eine Stunde später zeigte die Tachonadel für einen 40-jährigen Fahrer aus Polen wohl 100 km/h bei erlaubten 60 km/h. Weil die Beamten bei ihm noch weitere Temposünden auf der Autobahn feststellten, war eine Sicherheitsleistung von über vier Hundert Euro durch den Mann an Ort und Stelle zu hinterlegen.
In beiden Fällen leiteten die Beamten Bußgeldverfahren ein.