8.4.2022 - +++ Tankstelle geprellt +++
A9/Berg.- Für rund 65 Euro tankte ein 26-jähriger Mann aus Schwerin am 07.04.2022 um 06.40 Uhr an der Tankstelle der Rastanlage Frankenwald. Doch anstatt die Tankschuld an der Kasse zu begleichen, fuhren der unredliche Tankstellenkunde und seine zwei Begleiter mit dem Toyota in Richtung Nürnberg auf und davon.
Beamte der Bayreuther Verkehrspolizei, die sich auf der Suche nach dem Auto postiert hatten, konnten den Toyota schließlich stoppen. Dabei stellte sich heraus, dass der PKW bereits wegen eines gleichgelagerten Delikts von der niedersächsischen Polizei gesucht wurde.
Nun wird sich der Schweriner wegen den zwei Taten verantworten müssen.
+++ Verkehrsunfälle bearbeitet +++
A9/A93.- Zu zwei Verkehrsunfällen wurden die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof am 07.04.2022 gerufen.
Um 12.15 Uhr kam es auf der A93 im Gemeindegebiet von Gattendorf/LKr. Hof zu einer leichten Kollision zwischen einem PKW und einem LKW. Wie die Beamten an der Unfallstelle ermittelten, hatte ein schwarzer VW Passat einen LKW aus Slowenien überholt und stieß beim Einscheren vor den LKW mit dessen vorderen linken Seite der Zugmaschine zusammen.
Doch anstatt anzuhalten, setzte der bislang unbekannte Lenker des Passat die Fahrt in Richtung Norden fort. Der 50-jährige Brummifahrer aus Slowenien verständigte anschließend die Polizei. Den Schaden an der Volvo-Zugmaschine beziffern die Beamten auf rund fünf Hundert Euro.
Nun sucht die Verkehrspolizeiinspektion Hof nach Zeugen, die Hinweise zu dem gesuchten VW-Passat geben können. Diese werden unter Tel. Nr. 09281/ 704-803 erbeten.
Um 14.15 Uhr rückten drei Streifen und die Feuerwehr aus Münchberg zu einem Verkehrsunfall auf der A9 bei Münchberg/LKr. Hof an.
Hier war gegen 14.10 Uhr ein 44-jähriger Mann aus Oberbayern mit seinem Audi einem 35-jährigen Skoda-Fahrer aus Thüringen aufgefahren. Wie die Beamten notierten, waren beide Fahrzeuge auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Norden unterwegs gewesen, als der 35-Jährige seinen Skoda wegen einer Baustelle abbremste. Der Audi-Fahrer aus dem Landkreis Erding erkannte dies zu spät und fuhr heftig auf. Dabei zog sich der Mann eine leichte Verletzung zu, die im Krankenhaus von Münchberg behandelt wurde.
Der 35-jährige Thüringer sowie sein 37-jähriger Begleiter wurden nicht verletzt. An den beiden Autos entstand jedoch erheblicher Sachschaden, den die Beamten auf rund 25 Tausend Euro beziffern.
+++ Elektroschocker in der Taschenlampe +++
A9/Berg.- Einen „Verbotenen Gegenstand“ beschlagnahmten Zivilfahnder der Grenzpolizei aus Hof am 07.04.2022 bei einem 25-jährigen Mann aus Baden-Württemberg.
Routinemäßig unterzogen die Beamten den BMW mit Kennzeichen aus dem Bereich Ulm um 16.20 Uhr einer Kontrolle im Rahmen der sogenannten Schleierfahndung und stießen bei der Durchsuchung des Autos auf eine verdächtige Taschenlampe in der Türablage. Die Lampe entpuppte sich nämlich beim näheren Hinsehen als ein verbotener Elektroschocker.
Nachdem der Besitz des Gegenstandes nach dem Waffengesetz strafbar ist, leiteten die Beamten gegen den 25-Jährigen ein Verfahren ein.
+++ Schneller Sattelzug gestoppt +++
A9/Berg.- Nicht so genau nahm es wohl ein 49-jähriger Brummi-Fahrer aus Niederbayern am 08.04.2022 mit den vorgeschriebenen Geschwindigkeiten.
Jedenfalls fiel der Sattelzug mit Regensburger Kennzeichen einer Streife der Autobahnpolizei aus Hof gegen 02.20 Uhr auf der A9 am sogenannten „Saaleabstieg“ durch die flotte Fahrweise auf. In dem kurvigen und abschüssigen Streckenabschnitt gilt für Brummis 60 km/h, die der Niederbayer deutlich überschritten hatte.
Denn bei der Anhaltung und Überprüfung der Daten des digitalen Fahrtenschreibers kam heraus, dass er mit 99 km/h am Berg unterwegs war. Außerdem stellten die Beamten fest, dass er vorher schon mehrfach das Tempolimit von 80 km/h deutlich überschritten hatte.
Dem Berufskraftfahrer aus dem Landkreis Landshut droht nun eine Bußgeldanzeige.