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el vpi18.1.2022 – +++ Bei winterlicher Fahrbahn in die Leitplanke +++

A9/Stammbach.- Die winterlicher Gefahren im Straßenverkehr unterschätzt hat am 18.01.2022 wohl ein 43-Jähriger aus Sachsen.

Der Mann war um 00.18 Uhr mit seinem Ford bei Stammbach/LKr Hof auf der A9 in Richtung Süden unterwegs gewesen, als sein Auto die Bodenhaftung verlor.

Der Ford rutschte auf der teilweise schneebedeckten Fahrbahn und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Die Fahrt endete nach einem Anstoß gegen ein am Fahrbahnrand aufgestelltes Hinweisschild schließlich an der Hinterseite der Leitplanke.

Verletzt wurde der 43-Jährige nicht, jedoch entstand nach Einschätzung der Beamten ein Schaden von rund 20 Tausend Euro. Das Unfallfahrzeug musste von einem Abschleppdienst geborgen werden.

Der Sachse mit Wohnort in der Schweiz hinterlegte eine Sicherheitsleistung für ein Bußgeldverfahren wegen „Nicht angepasster Geschwindigkeit bei winterlichen Wetterverhältnissen“.

 

+++ Drogenkonsument festgestellt +++

A9/Berg.- Parkend stellte eine Streife der Autobahnpolizei aus Hof am 17.01.2022 einen Suzuki aus Potsdam auf dem Gelände der Rastanlage Frankenwald fest.

Bei der anschließenden Kontrolle um 16.15 Uhr trafen die Beamten einen 19-jährigen Brandenburger an, der typische Verhaltensweisen für einen Drogenkonsumenten aufwies. Die Polizisten entschlossen sich deshalb zu einer Durchsuchung von Person und Fahrzeug.

Dabei kam eine Reihe von szenetypischen Gebrauchsgegenständen nebst entsprechenden Drogenanhaftungen zu Tage. Außerdem hatte der junge Mann zwei sogenannte Einhandmesser griffbereit in der Jackentasche dabei.

Zu allem Übel absolvierte der 19-Jährige noch einen Drogentest mit einem auf Kokain und Amphetamin positiven Ergebnis, weshalb eine Weiterfahrt für ihn an Ort und Stelle erst einmal von den Beamten unterbunden wurde.  

Nun erwarten den jungen Drogenkonsumenten mehrere Anzeigen und wohl auch Post von seiner Führerscheinstelle…

 

+++ Falschen Führerschein und Marihuana beschlagnahmt +++

A9/Berg.- Zivilfahnder der Grenzpolizei aus Hof unterzogen am 17.01.2022 um 13.17 Uhr einen VW aus dem Bereich Waiblingen auf dem Gelände der Rastanlage Frankenwald einer Kontrolle.

Während der Überprüfung der Dokumente zeigten sich Ungereimtheiten bei dem Führerschein, den der 31-jährige Fahrer des Autos aus Sachsen-Anhalt den Beamten ausgehändigt hatte.

Schließlich stellte sich der rumänische Führerschein als eine Totalfälschung heraus. Dem 31-Jährigen wurde Ende 2019 die Fahrerlaubnis entzogen, weshalb er sich wohl das falsche Dokument besorgte.

Doch auch die Überprüfung des 25-jährigen Begleiters blieb nicht ohne Feststellungen durch die Beamten. Denn der ebenfalls aus Sachsen-Anhalt stammende Mann hatte in seiner Reisetasche rund fünf Gramm Marihuana und entsprechende Utensilien dabei.

Die Folge der Kontrolle sind nun Strafanzeigen gegen die zwei Delinquenten. Außerdem untersagten die Polizisten den Beiden die Weiterfahrt.

 

+++ Kollision mit LKW-Reifen +++

A9/Stammbach.- Sprichwörtliches „Glück im Unglück“ hatte am 17.01.2022 ein 55-jähriger Mann aus Münchberg/LKr Hof bei der Fahrt auf der A9 in Richtung Nürnberg.

Der Oberfranke befand sich gegen 07.15 Uhr mit seinem Skoda bei Stammbach/LKr Hof und scherte auf die linke Spur aus um einen LKW zu überholen. Hierbei erfasste er einen LKW-Reifen, der dort auf der Fahrbahn lag. Durch die heftige Kollision geriet der Skoda nach links ab und prallte gegen die Betongleitwand.

Wohl bereits bei der Kollision mit dem LKW-Reifen wurde die Ölwanne des PKW aufgerissen, deren Inhalt sich auf allen drei Fahrspuren verteilte.

Ein Rettungswagen transportierte den Unfallfahrer zur Untersuchung in das Münchberger Krankenhaus, während die Bediensteten der Autobahnmeisterei Münchberg alle Hände voll zu tun hatten die Fahrbahn wieder Öl frei zu bekommen.

Mehrere Stunden waren die Fahrspuren in Richtung Süden deswegen gesperrt, während der gesamte Verkehr über den Standstreifen an der Arbeitsstelle vorbei lief.

Die Folge waren Kilometer lange Stauungen und eine Geduldsprobe für die Verkehrsteilnehmer im Stau. Dort ereigneten sich indes zwei kleinere Kollisionen beim Fahrstreifenwechsel.

Kurz vor 14 Uhr war die Fahrbahn auf ganzer Breite gereinigt und der Verkehr in Richtung Nürnberg konnte wieder ungestört fließen.

Die Beamten der Autobahnpolizei beziffern den Sachschaden auf rund 20 Tausend Euro.

Jede Spur fehlt jedoch von dem Verlierer des LKW-Reifens.

In diesem Zusammenhang bittet deshalb die Verkehrspolizei Hof unter Tel.: 09281/ 704-803 um entsprechende Hinweise.



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