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el vpi1.12.2021 - +++ Polizei sucht Unfallflüchtigen +++

A93/Selb. Eine 27jährige Opel-Fahrerin aus dem Landkreis Hof musste am 30.11.2021 gegen 07:10 Uhr auf der A93 bei Selb einem Lkw ausweichen und verlor anschließend die Kontrolle über ihr Fahrzeug.

Die Opel-Fahrerin fuhr auf dem linken Fahrstreifen und setze gerade zum Überholen des Lkw an, als dieser nach links auf ihren Fahrstreifen zog. Durch das anschließende Ausweichmanöver kollidierte die Frau mit der Mittelschutzplanke. Anstatt anzuhalten und seine Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen, setzte der nicht bekannte Unfallverursacher seine Fahrt in Richtung Regensburg fort.

Wer sachdienliche Angaben zum Unfall machen kann, meldet diese bitte bei der Verkehrspolizei Hof, unter Telefonnummer 09281/704-803.

 

+++ Wirksame Geschwindigkeitskontrollen +++

Marxgrün. Die Verkehrspolizei Hof führte am Dienstagvormittag eine Geschwindigkeitskontrolle in der Nailaer Straße durch. Insgesamt passierten 974 Fahrzeuge die Radaranlage, wovon lediglich 11 zu schnell waren. 7 Verkehrsteilnehmer erwartet nun eine Anzeige. Ein Fahrzeug aus dem Landkreis Hof war, bei winterlichen Straßenverhältnissen, mit 73 Km/h der Schnellste.

 

+++ Teleskopschlagstock im Handschuhfach +++

A9/Leupoldsgrün. Eine Routinekontrolle durch zivile Kräfte der Hofer Verkehrspolizei brachte am 30.11.2021, gegen 11.30 Uhr, mehrere verbotene Gegenstände zum Vorschein.

Bei der Überprüfung eines Volvos mit polnischer Zulassung konnte im Handschuhfach des Fahrzeuges ein verbotener Teleskopschlagstock aufgefunden werden.  Der 28jährige Fahrer übergab zudem noch ein Pfefferspray, ohne jegliche Prüfzeichen.

Dem 28jährigen Mann erwartet nun eine Anzeige gegen das Waffengesetz.

 

+++ Einige Unfälle bei teilweise winterlichen Straßenverhältnissen +++

A9. Mehrere Male mussten die Beamten der Autobahnpolizei zu Verkehrsunfällen auf den Autobahnen Hochfrankens ausrücken. In jedem Fall war nicht angepasste Geschwindigkeit die Unfallursache.

Am 30.11.21 gegen 10:20 Uhr verlor ein 21jähriger Hofer bei Münchberg, in Fahrtrichtung München, die Kontrolle über seinen Audi auf schneebedeckter Fahrbahn und kollidierte mit der rechten Leiplanke. Von dieser prallte der Audi zurück auf die Fahrbahn und stieß dort noch mit einem VW eines 63 Jährigen zusammen. Verletzt wurde keiner der beiden Männer, aber es entstand ein Schaden von rund 35.000 Euro.

Kurz vor 13:00 Uhr wollte ein 63-jähriger aus Niedersachsen, mit seinem Gespann aus einem Toyota Landcruiser und Anhänger, an der Anschlussstelle Münchberg- Süd auf die A9 in Richtung München auffahren. Aufgrund der Schneedecke auf der Fahrbahn geriet er ins Schleudern und wurde erst durch die Schneeverwehungen am Fahrbahnrand gestoppt. Am Toyota entstand ein Schaden in Höhe von 5.000 Euro, durch den Anstoß mit dem eigenen Anhänger beim Schleudern. Da er sein Fahrzeug nicht mehr befreien konnte und den Beschleunigungsstreifen blockierte, musste die Anschlussstelle bis zur Bergung gesperrt werden.

Gegen 21:50 Uhr kam ein 28-jähriger aus Nordrhein-Westfalen mit seinem Ford, Transit erst in der Böschung zum Stehen, nachdem er bei Stammbach aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei schneebedeckter Fahrbahn ins Schleudern geriet und die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der Duisburger verletzte sich und musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Am Ford Transit entstand ein Schaden von gut 25000 Euro.



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