2.11.2021 – +++ Nach Schleudervorgang verletzt +++
A9/Stammbach: Am gestrigen Montag, gegen 16:45 Uhr befuhr ein 38jähriger mit seinem Skoda die A9 in Richtung München. Hier fuhr er auf der mittleren Fahrspur und lenkte aus Unachtsamkeit zu weit nach rechts. Um diesen Fehler zu korrigieren lenkte er stark nach links, wodurch sein Fahrzeug ins Schleudern geriet. Im Anschluss kam er dann dennoch nach rechts von seiner Fahrspur ab und touchierte einen neben ihm fahrenden Sattelzug. Dort prallte er ab und krachte nach links in die dortige Betonleitwand. Danach kam er einige Meter weiter auf der linken Spur zum Stehen.
Aus diesem Grund kam es zu einer kurzfristigen Vollsperrung der Autobahn in Richtung Süden. Der Verkehr wurde über den Standstreifen weitergeleitet.
Der Fahrer des Pkw wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Die Insassen des Lkw kamen mit dem Schrecken davon.
Der Sachschaden beträgt laut den Beamten vor Ort ca. 7500,- Euro. Der Pkw musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.
Aufgrund der Bergungsarbeiten bildete sich ein Rückstau, in welchem sich ca. 45 Minuten nach dem ersten Unfall ein weiterer Unfall ereignete. Ein 70jähriger fuhr im zähfließenden Verkehr aufgrund Unachtsamkeit mit seinem Audi auf einen vor ihm fahrenden Mercedes auf. Hierbei entstand ein Sachschaden von ca. 4500,- Euro. Verletzt wurde hierbei niemand.
+++ Etliche Verkehrsteilnehmer zu schnell +++
B303/ Tröstau: Die Verkehrspolizeiinspektion Hof führte am vergangenen Montagnachmittag, in der Zeit zwischen 14:00 und 19:00 Uhr, eine Geschwindigkeitsüberwachung auf der B303 durch.
In dem auf 60 km/h beschränkten Abschnitt fuhren insgesamt 70 Verkehrsteilnehmer zu schnell durch die Radarstrahlen. 61 von ihnen kommen mit einem Verwarngeld davon. Die anderen 9 Fahrzeugführer müssen sich auf eine Anzeige mit Bußgeld und Punkten einstellen. Die höchste Überschreitung mit 98 km/h beging ein 28jähriger mit seinem Hyundai aus dem Zulassungsbereich Kitzingen.