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el vpi24.9.2021 +++ Tankschuld nicht beglichen +++

BAB A 9, Berg; Bereits am Mittwoch tankte ein BMW-Fahrer an der Rastanlage Frankenwald-Ost für 46 € Dieselkraftstoff. Anschließend betrat der Autofahrer den Kassenraum und suchte zunächst die Toilette auf. Anschließend orderte er einen Cappuccino und bezahlte diesen an der Kasse. Die ursprüngliche Tankschuld erwähnte er nicht und blieb den Betrag schuldig. Die Verkehrspolizei ermittelt nun wegen Betrugs. Da das Kennzeichen des BMW von der Videoanlage der Tankstelle aufgezeichnet ist, dürfte es nicht allzu schwer werden, zumindest den Fahrzeughalter des BMW zu ermitteln.

 

+++ Videostreife stoppt Raser +++

BAB A 9, Münchberg; Eine Videostreife der Hofer Verkehrspolizei stoppte am Donnerstag einen Peugeot mit polnischen Kennzeichen, weil er vorher auf der A 9, auf Höhe der Anschlussstelle Münchberg-Nord, in Fahrtrichtung Berlin, bei erlaubten 100 km/h mit über 150 km/h unterwegs war. Auf der A 9, auf Höhe der Anschlussstelle Münchberg/Nord ist derzeit die Geschwindigkeit aufgrund der Bauarbeiten in den Aus- und Einfahrtsästen auf 100 km/h reduziert. Genau in diesem Bereich war der 56jährige Peugeotfahrer den Polizeibeamten mit überhöhter Geschwindigkeit aufgefallen. Die Videoanlage in dem zivilen Dienstfahrzeug dokumentierte den Verstoß, worauf die Beamten den Peugeot kurze Zeit später stoppten. Beim Vorspielen der Videoaufnahme zeigte sich der 56jährige einsichtig. Er musste vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von knapp 190 € bezahlen.

 

+++ Sekundenschlaf führt zu Unfall +++

BAB A 9, Helmbrechts; Um 14 Uhr am Donnerstag kam es auf der A 9, zwischen den Anschlussstellen Münchberg/Nord und Hof/West, zu einem Verkehrsunfall. Ein 61jähriger Mann aus Mittelfranken war mit seinem Mercedes auf in Richtung Berlin unterwegs, als ihm nach seiner eigenen Aussage der Sekundenschlaf übermannte. Sein Wagen geriet nach rechts in die Schutzplanke, wo er aus voller Fahrt mehrere Felder der Leitplanke beschädigte. Der Mercedesfahrer wurde durch den Anstoß wachgerüttelt und fuhr bis zur Ausfahrt Hof/West weiter, von wo aus er die Verkehrspolizei verständigte. Den beiden Streifenbeamten blieb nichts anderes übrig, als den 61jährigen wegen Straßenverkehrsgefährdung anzuzeigen. Neben dem Schaden an seinem Fahrzeug und an der Leitplanke in einer Höhe von insgesamt etwa 4.000 € muss er sich wegen der Verkehrsstraftat bei der Hofer Staatsanwaltschaft verantworten.

 

+++Kleintransporter umgekippt +++

BAB A 9, Leupoldsgrün; Am Donnerstag, kurz vor 22 Uhr, ereignete sich auf der A 9, an der Anschlussstelle Hof/West ein Verkehrsunfall. Ein 61jähriger Mann aus Neubrandenburg war mit seinem weißen Fiat Ducato Kastenwagen auf der A 9 in Richtung München unterwegs und hatte vor, die Autobahn an der Anschlussstelle Hof/West zu verlassen. Seine Geschwindigkeit war in der Ausfahrtskurve jedoch zu hoch, der Kastenwagen schoss geradeaus weiter in die Grünfläche und kippte schließlich auf die Fahrerseite um. Die Feuerwehr Köditz eilte an die Unfallstelle und musste den 61jährigen mit Hilfe einer Leiter aus seinem Transporter befreien. Der verständigte Rettungsdienst brachte den Mann schließlich zur Untersuchung ins Krankenhaus nach Münchberg. Bei den Ermittlungen zum Unfallhergang stellten die Verkehrspolizisten schließlich fest, dass der 61jährige erheblich unter Alkoholeinwirkung stand. Ein Alkotest erbrachte einen Wert von 2,42 Promille. Da nützte dem 61jährigen auch nichts, dass er einen unbekannten schwarzen Pkw ins Spiel brachte, der ihn angeblich ausgebremst hatte. Die Unfallspuren und insbesondere der Rauschzustand, in dem sich der Mann befand, sprachen gegen diese Version. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft musste der Führerschein des Brandenburger sichergestellt werden. Der Schaden am Ducato und an einem Verkehrszeichen, welches dem schleudernden Transporter im Weg stand, beträgt insgesamt etwa 11.000 Euro.



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