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el vpi2.9.2021 - +++ Mit 40-Tonner zu schnell +++

A9/Berg.- Dass es ein 30-jähriger Berufskraftfahrer mit der Einhaltung der Tempolimits nicht so genau nimmt, haben Beamte der Hofer Verkehrspolizei bei einer Kontrolle am 01.09.2021 festgestellt.

Aufgefallen war der Sattelzug des Mannes aus Weißrussland, als er um 22.25 Uhr den sogenannten „Saaleabstieg“, einen kurvigen, abschüssigen Streckenabschnitt der A9 vor der Landesgrenze zu Thüringen, mit offensichtlich erheblich mehr als den für ihn erlaubten 60 km/h hinunter fuhr.

Bei der Überprüfung des digitalen Fahrtenschreibers stellten die Beamten eine Geschwindigkeit von knapp 100 km/h und somit eine Überschreitung von fast 40 km/h fest.

Auch sonst war die Geschwindigkeit zu beanstanden. Denn der 30-Jährige brachte es mehrfach auf 105 km/h bei 80 km/h, in einem Fall auf 113 km/h.

Zusammenfassend nahmen die Beamten eine Bußgeldanzeige gegen den Temposünder auf und ordneten die Einzahlung einer Sicherheitsleistung an.

 

+++ Zu schnell auf der B289 +++

B 289/ Schwarzenbach/Saale.-  Die Verkehrspolizeiinspektion Hof baute am 01.09.2021 in den Nachmittagsstunden die Geräte auf der B289 zwischen Rehau und Münchberg für eine Geschwindigkeitsmessung auf.

Während der fünf stündigen Aktion in einem auf 100 km/h begrenzten Abschnitt wurden 2461 Fahrzeuge gemessen. Der weitaus größte Anteil davon, nämlich mehr als 99 Prozent, hielt sich an das Tempolimit. Bei 21 Fahrern blitzte es hingegen. 16 davon werden mit einem „Blauen Auge“ davon kommen und müssen nur eine Verwarnung bezahlen.

In fünf Fällen werden jedoch Bußgeldanzeigen fällig. So auch bei einem 40-jährigen, der mit seinem Ford mit  Hofer Zulassung die Strahlen mit 143 km/h durchfuhr.

 

+++ Mit Droge aber ohne Führerschein +++

A9/Leupoldsgrün.- Nur ein Foto seines Führerscheins konnte ein 30-jähriger Mann aus Polen bei einer Kontrolle am 01.09.2021 vorzeigen.

Der VW des Mannes wurde von einer Streife um 15.30 Uhr im Rahmen der sogenannten Schleierfahndung  auf dem Gelände des Autobahnparkplatzes „Lipperts“ der A9 gestoppt. Die Beamten befragten den 30-Jährigen nach dem Führerschein und es bedurfte einiger Nachfragen bis der Mann einräumte, dass ihm sein Führerschein von den polnischen Behörden wegen Drogenkonsums entzogen wurde.

Grund genug für die Beamten das Fahrzeug genauer in Augenschein zu nehmen. Schließlich stießen sie auf eine größere Druckverschlusstüte mit verdächtigem Inhalt.

Dieser stellte sich schließlich als fast sechs Gramm einer synthetischen Droge heraus.

Die Beamten beschlagnahmten die Droge und verboten den Führerscheinlosen die Weiterfahrt. Mehrere Strafanzeigen kommen nun auf den Mann aus Polen zu.



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