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el vpi4.2.2021 - +++ Ohne die richtige Fahrerlaubnis erwischt +++

A9/Münchberg.- Ein Gespann mit Kennzeichen aus dem Kosovo fiel einer Streifenbesatzung der Hofer Verkehrspolizei am 04.02.2021 um 01.35 Uhr auf und die Beamten entschlossen sich zu einer Kontrolle auf dem Gelände des Autohofs Münchberg.

Bei der Sichtung des Führerscheins des 30-jährigen Fahrers zeigte sich, dass der Mann nur über eine Fahrerlaubnis der Klasse B verfügte. Für das Gespann wäre jedoch zusätzlich die Klasse „E“ erforderlich gewesen.

Deshalb war die Fahrt für den Mann an Ort und Stelle beendet und die Beamten nahmen eine Anzeige gegen ihn auf. Außerdem musste er eine Sicherheitsleistung von drei Hundert Euro hinterlegen.

Auf dem Fahrersitz konnte anschließend der 42-jährige Begleiter Platz nehmen, denn er hatte Klasse „BE“.

 

+++ Unfall an der Zapfsäule +++

A9/Berg.- Bei einem bislang unbekannten Pechvogel lief am 03.02.2021 um 13.26 Uhr an der Tankstelle einiges schief.

Wie die Video-Aufzeichnungen der Tankstelle an der Rastanlage „Frankenwald“ belegen, hatte der zirka 50 Jahre alte Mann wohl Schwierigkeiten beim Tanken an der Zapfsäule. Anscheinend wollte er es an der benachbarten Zapfsäule probieren, vergaß aber, erst einmal die Zapfpistole aus dem Tankstutzen seines VW-Mietwagens zu ziehen.

Beim Losfahren riss es die Zapfpistole aus dem Tankstutzen und sie schnellte zurück. Das bekam der Mann wohl auch mit, denn er hielt an, stieg aus und schaute sich die Beschädigung an der Zapfsäule noch an.

Anstatt das Malheur jedoch dem Personal in der Tankstelle zu melden, stieg er wieder ein und fuhr in Richtung Nürnberg davon.

Dem Personal indes fiel die Beschädigung erst auf, als der Mann schon „über alle Berge“ war.

Nun bearbeitet die Verkehrspolizei aus Hof eine Unfallflucht. Den entstandenen Schaden muss allerdings erst eine Spezialfirma beziffern.

 

+++ Zu schnell und zu lang am Steuer +++

A9/Berg.- Offensichtlich zu schnell fuhr ein 48-jähriger Brummifahrer aus Brandenburg den sogenannten „Saaleabstieg“ am 26.01.2021, um 22.34 Uhr, auf der A9 hinunter.

Der kurvige und abschüssige Streckenabschnitt im Gemeindebereich von Berg/LKr. Hof ist für den Schwerverkehr auf 60 km/h beschränkt.

Der Sattelzug des Brandenburgers fiel einer Streife der Autobahnpolizei aus Hof auf und bei der anschließenden Kontrolle mit einer Sichtung der digitalen Daten des Fahrtenschreibers zeigte sich eine Geschwindigkeit von 91 km/h. Außerdem konnten die Beamten dem Brandenburger noch Verstöße nach dem Fahrpersonalgesetz nachweisen, denn auch mit den Pausen und Lenkzeiten nahm es der Berufskraftfahrer nicht so genau.



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