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el vpi3.2.2021 – +++ Ohne Versicherung unterwegs +++

A9/Gefrees.- Aus dem fließenden Verkehr zogen Beamte der Hofer Autobahnpolizei am 02.02.2021 einen VW-Transporter und legten ihn still.

Das Fahrzeug war den Beamten um 18.06 Uhr aufgefallen, eine Fahndungsabfrage ergab einen Treffer. Denn es stellte sich hierbei heraus, dass die Behörde aus Nürnberg seit 13.11.2020 den Kleintransporter zur Stilllegung wegen fehlender Haftpflichtversicherung ausgeschrieben hatte.

Die 48-jährige Fahrerin konnte sich bei der Anhaltung im Parkplatz „Streitau“ der BAB A9 die Hintergründe der Ausschreibung nicht erklären. Die Beamten legten indes das Fahrzeug weisungsgemäß an Ort und Stelle still und zeigten die Frau nach dem Pflichtversicherungsgesetz an.

 

+++ Drei Mal Anzeigen +++

A9/Berg.- Im geparkten VW sitzend wurde ein Trio junger Männer am 02.02.2021 von einer Zivilstreife angetroffen und um 14.35 Uhr einer Kontrolle im Sinne der „Schleierfahndung“ unterzogen.

Die drei Freunde im Alter von 23,24 und 32 Jahren gaben an, von Forchheim aus in Richtung Magdeburg unterwegs zu sein und waren den Fahndern eine Kontrolle wert.

Wie sich schnell herausstellte, hatte die Beamten der Spürsinn nicht getäuscht. Denn bei einer Durchsuchung wurden die Beamten sofort fündig. Der 32-Jährige aus Forchheim hatte nämlich rund vier Gramm Marihuana dabei. Auch der 24-jährige Kumpel aus Erlangen führte Betäubungsmittel mit sich. Bei ihm beschlagnahmten die Polizisten vier sogenannte „LSD-Trips“ und einen „Joint“. Den Dritten im Bunde, einen 23-Jährigen aus Forchheim, zeigten die Beamten wegen eines anderen Delikts an. Er war, wie sich herausstellte, ohne Ausweis und hätte sich deshalb schon seit Mai 2020 bei der Behörde melden müssen.

Da die drei Männer unterschiedlichen Hausständen angehörten, prüften die Beamten den Sachverhalt natürlich auch im  Licht der aktuellen Corona-Vorschriften, was den drei Männern aus Franken jeweils eine weitere Anzeige einbrachte.

 

+++ Verdächtige Ladung beschlagnahmt +++

A72/Feilizsch.- Bundespolizeibeamte kontrollierten am 02.02.2021 in den frühen Morgenstunden einen polnischen Mercedes-Kleintransporter an der A72 bei Töpen/LKr. Hof.

Nachdem die Polizisten einen Haftbefehl und Führerscheinlosigkeit bei dem 30-jährigen Fahrer festgestellt hatten, warfen die Beamten einen Blick auf die Ladefläche und fanden eine größere Menge gebrauchter Alufelgen und anderer Fahrzeugteile vor, für die der 30-Jährige und sein 43-jähriger Begleiter keinen Eigentumsnachweis erbringen konnten.

Die Bundesbeamten verständigten die zuständigen Kollegen der Hofer Verkehrspolizei zur weiteren Bearbeitung.

Was den Haftbefehl des 30-Jährigen betrifft, konnte indes nach wenigen Stunden Abhilfe geschaffen werden. Für ihn reiste die Ehefrau aus Polen an und zahlte den befreienden Betrag von 1200 Euro ein. Was seinen Führerschein betrifft, fanden die Beamten ein Schriftstück der polnischen Polizei bei ihm. Ein zugezogener Dolmetscher erkannte das Schriftstück als eine „Bescheinigung der Einziehung der Fahrerlaubnis“, was erklärte, warum der 30-jährige Fahrer keinen Führerschein vorzeigen konnte.

Die suspekte Ladung der zwei Männer wurde auf Anweisung der Hofer Staatsanwaltschaft sichergestellt. Nun liegt es an den Ermittlern der Hofer Verkehrspolizei die Gegenstände einem Tatort zuzuordnen, was wohl einige Zeit in Anspruch nehmen dürfte…

Die beiden Männer hinterlegten schließlich eine Sicherheitsleistung und konnten nach polizeilicher Anzeigenaufnahme  anschließend die Heimreise antreten.



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