22.12.2020– +++ Berlinerin mit Droge erwischt +++
A9/Berg.- Eine Zivilstreife der Hofer Verkehrspolizei unterzog am 21.12.2020, um 15.20 Uhr, einen PKW mit Berliner Kennzeichen einer Fahndungskontrolle.
Wie die vier jungen Leute angaben, befanden sie sich auf dem Weg nach München zum Familienbesuch. Die Beamten warfen einen Blick in das Gepäck und fanden dabei etwas mehr als zwei Gramm Marihuana und entsprechende Utensilien und beschlagnahmten alles. Die 22-jährige Besitzerin sah es gelassen und meinte, sie brauche das Marihuana zum Einschlafen.
Nachdem ihr die Beamten geraten hatten, doch auf legale Schlafmittel zurückzugreifen, nahmen sie noch eine Anzeige gegen die Frau auf, bevor das Quartett die Fahrt nach München fortsetzen konnte.
+++ 50 km/h zu schnell geblitzt +++
Töpen/LKr. Hof.- Bei einer Geschwindigkeitsmessung, die am 21.12.2020 in den Vormittagsstunden von der Hofer Verkehrspolizei zwischen Töpen und Hof auf der B2 durchgeführt wurde, durchfuhren 739 Fahrzeuge die Strahlen der Messgeräte.
In dem auf 80 km/h beschränkten Bereich löste die Kamera bei 51 Fahrzeugen aus, wobei die überwiegende Zahl der Temposünder nämlich 45 mit einer Verwarnung davonkommen dürften. Nicht so ein junger Mann aus Hof, denn seine Tachonadel zeigte 130, als es blitzte!
Ihm droht neben einer saftigen Geldbuße und Punkten auch ein mindestens ein monatiges Fahrverbot.
+++ Sattelschlepper löst Einsatz aus +++
A93/Waldershof.- Im Grenzbereich zwischen der Oberpfalz und Oberfranken kam am 21.12.2020, um 07.31 Uhr, ein Sattelzug aus Litauen aus bislang nicht geklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab.
Wie die Beamten der zuständigen Autobahnpolizei aus Hof feststellten, schrammte der 47-jährige Fahrer dabei mit seinem Gespann an Felsbrocken entlang, woraufhin der Dieseltank aufgerissen wurde. Ein Einsatz für die Feuerwehren aus Mitterteich und Waldershof sowie der Autobahnmeisterei war die Folge. Außerdem musste auf Weisung des Wasserwirtschaftsamts das mit Diesel kontaminierte Erdreich abgetragen werden.
Die Beamten nahmen den Verkehrsunfall auf und beziffern den Schaden auf rund 30 Tausend Euro.